Kein Proteinkonzentrat wird so schnell von deinem Körper aufgenommen und genutzt wie das Whey (Molkeprotein). Zwischen der Einnahme und der Verarbeitung der Aminosäuren im Zielgewebe liegen nur wenige Minuten.
Rund 30 Minuten nach der Einnahme befinden sich die Aminosäuren schon in deiner Blutbahn und spätestens nach insgesamt 40 Minuten erreicht der Aminosäurespiegel seinen Höchststand. Studien legen nahe, dass ein schnell in die Höhe getriebener Aminospiegel für die effektivste Proteinsynthese sorgt. Das heisst aber nicht, nur weil du deinem Körper über den Tag konstant mit Whey versorgst, wachsen deine Muskeln nicht automatisch schneller.
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Whey ist der Usain Bolt unter den Proteinen: Explosiv auf kurzer Distanz. Casein dagegen ist der Langstreckenläufer. Nicht ganz so schnell, es glänzt dafür aber mit konstant hohem Tempo auch dann noch, wenn dem Sprinter schon lange die Luft ausgegangen ist.
Während Whey schnell für einen hohen Aminosäurespiegel im Körper sorgt und damit die Proteinsynthese antreibt, kann Casein aufgrund seiner langsameren Aufnahme deinen Körper bis zu sieben Stunden konstant mit Aminosäuren versorgen. Dadurch wird die Proteinabbaurate deutlich vermindert. Und erinnert man sich daran, dass Muskelaufbau auch das Ergebnis der Gleichung Proteinaufbau minus Proteinabbau ist, wird klar, dass ein
Natürlich ist es möglich, deinen Tagesbedarf an Whey und Casein auch über eine normale Ernährung zu decken. Denn die zwei Proteinarten stecken zu unterschiedlichen Teilen in Milch und daraus hergestellten Lebensmitteln wie Quark, Joghurt oder Ricotta. In Hinblick auf eine kalorienbewusste Ernährung bieten Protein-Shakes jedoch das mit weitem Abstand beste Verhältnis von Proteinzufuhr zu weniger beliebten „Nebenwirkungen“ wie Fett und Kalorien.
Whey stellt durch seine gute Verdaulichkeit die notwendigen Aminosäuren sehr schnell zur Verfügung. Eine halbe Stunde vor dem Training und unmittelbar danach ist eine proteinreiche Mahlzeit oder eben der entsprechende Protein-Shake wichtig. Denn während und unmittelbar nach der Belastung laufen sowohl dein Proteinabbau als auch deine Proteinsynthese auf Hochtouren.Stellst du deinem Körper für diesen Zeitraum das nötige Material (Aminosäuren) zur Verfügung, baut er eine Hütte ab und errichtet dafür an gleicher Stelle ein kleines Haus. Aus der anfänglich katabolen wird eine anabole Reaktion – genau das, was du für deinen Muskelaufbau benötigst.
Das langsame Casein provoziert durch seine lange Verweildauer im Magen zwar keine Proteinsynthesespitzen, schützt dann aber effektiv vor einem Proteinabbau in deinem Körper, wenn es drauf ankommt: Nachts nämlich, wenn unser Körper lange Zeit ohne Zufuhr von Nährstoffen wie Proteinen auskommen muss. Aus diesem Grund empfehle ich dir eine caseinreiche Mahlzeit vor dem Schlafengehen. Du lässt dieses Protein rund sieben Stunden lang für dich arbeiten, ohne etwas dafür tun zu müssen.
Ein positiver Nebeneffekt: Durch die lange Verweildauer im Magen hält es langanhaltend satt. Klingt gut, oder?
Während sich Whey hervorragend vor und vor allem nach dem Training eignet, versorgt dich Casein ideal in trainingsfreien Zeiten (wie z.B. Nachts)
Whey und Casein schaffen also gemeinsam und strategisch richtig eingesetzt ein ideales Umfeld, das deine Muskulatur – ein gutes Training vorausgesetzt – dauerhaft optimal unterstützt. Whey bringt deinen Muskelaufbau auf Hochtouren und versorgt da, wo dein Körper die dringend benötigten Baustoffe braucht. Casein ist der Wächter, der dich langsam, aber konstant in einem antikatabolen Zustand hält.
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Du gehst hart trainieren, hast einen super Workout-Plan aber erzielst nicht die gewünschten Ergebnisse? Deine Freunde trainieren genauso hart gut wie du, aber sehen schon viel muskulöser aus? Dann liegt das höchstwahrscheinlich an deiner Ernährung. Denn der Weg zum Muskelaufbau führt durch die Küche ins Gym nicht andersherum 🙂
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Andreas Naß fitNASS Gesundheit erleben
04654 Frohburg
email: gesundheit@fitnass.de