Wer richtig frühstückt legt die Basis für einen guten Start in den Tag mit Energie und Wohlbefinden und kann dabei noch Abnehmen.
Nur was bedeutet das genau „richtig frühtsücken“? Und wie sollte man „richtig frühstücken“?
Nicht jeder hat Lust auf ein Frühstück. Das kann viele Gründe haben…Zeitmangel, keine Lust, Intervallfasten, flaschen Lebensmittel, Stoffwechsel- und VErdauungsprobleme. Warum sich ein richtiges Frühstück dennoch lohnt und sogar beim Abnehmen helfen kann – hier die Fakten:
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Liefert Energie und aktiviert den Stoffwechsel
große darmfreundliche, lang energiegebende Lebensmittel wie schmackhafte und gesunde Varianten zeichnen sich gut aus und bringen den Stoffwechsel auf Fahrt. Ich rede hier von z.B. Rühreier mit Gemüse und Sämerein sowie pfl. Öle oder tolle Haferbreie mit Sämerein, pfl. Ölen, Proteinpulver mit Geschmack und Obstvariationen oder meinen Fitnass Eierkuchen 🙂
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Frühstück hilft beim Abnehmen
Tipp: Esse morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler. Bitte beim Frühstück reichlich zulangen – denn wer hier schon die meisten Kalorien des Tages aufnimmt, verliert/verbrennt über den Tag diese auch im Gegensatz zum Abend, wo man tendenziell nicht mehr so aktiv ist. Ich würde auch früh Süßes und Kohlenhydrate empfehlen und am Abend sehr reduzieren. Es ist ein Trugschluss am Abend vor allem Obst zu essen und zu denken ich tue mir damit etwas Gutes – der Fruchtzucker ist da anderer MEinung und wenn Insulin und Zucker im Blut nicht mehr verstoffwechselt werden können, dann legt es sich eben auf die Hüfte. Kopf einschalten und früh damit beginnen.
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Eiweißpower für den Tag
Doch auch Eiweiß am Morgen kann beim Abnehmen helfen: Eier, Putenschinken, Quark, Porridge mit Eiweißpulver, Eiweiß-Eierkuchen – wer seinen Tag mit viel Proteinen beginnt, ist länger satt und hat während des restlichen Tages weniger Appetit. Auch abends mit es Sinn, denn Reparaturprozesse und Immunzellen werden aus Eiweißbausteinen hergestellt
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Auf Fettverbrennung umschalten
Auch Fett am Morgen hat Vorteile. Ich meine damit gute Omega 3 Fette, welche Fit Und Schlackmacher sind wie Lachs, Avocado, aber vor allem auch Hanf und Chiasamen sowie gute pflanzliche Bioöle wie Leinöl, Hanföl, Kürbsikernöl. Fett am Morgen stimmt den Stoffwechsel auf Fettverbrennung ein. Auch später am Tag gegessene Fette setzten weniger an, als wenn das Frühstück nur Kohlenhydrate enthält. Wer gleich alle Tipps für ein reichhaltiges Frühstück beherzigt, sollte sich allerdings bei den übrigen Mahlzeiten am Tag zurückhalten oder ein Ernährungstagebuch führen und schauen wo seine Energiebilanz am Tagesende hinzeigt.
Bevor es mit dem Frühstück losgeht gibt es einen Shotti – kein Schnaps, aber ein Schnapsglas gefüllt mir allen Mirkonährstoffen und Mineralien, die der Körper direkt nach der Nacht sehr gern aufnehmen darf. Vorteil, es geht direkt auf nüchtern Magen in die Dünndarmzotten und von dort ins Blut und kann durch alle Gefäße in alle Zellen verteilt werden. Wer möchte drinkt vor dem Frühstück adäquat einen leckeren frisch gepressten Orangensaft.
Wer nachts schlecht schläft, hat am nächsten Tag meist mehr Verlangen vor allem auf Süßes und ungesundes. Eine bestimmte Gehirnregion reagiert dann stärker auf Bilder von Nahrungsmitteln. Sieben bis Acht Stunden Schlaf jede Nacht empfehlen die Forscher, um ein gesundes und stabiles Gewicht zu halten.
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Haferflocken steigern Konzentration
Ob Arbeit oder Schule, schon am Vormittag läuft das Gehirn auf Hochtouren. Frühstück ist deswegen wichtig. Es kommt aber auch darauf an, was im Magen landet! Haferflocken-Liebhaber scheinen hier im Vorteil zu sein. Es zeigt sich ein erhöhtes geistiges Leistungsvermögen, weniger Depressionen und weniger Ermüdungserscheinungen im Gegenteil zu Menschen, die „normal“ frühstücken. Wer seine Haferflocken noch optimiert mit pfl. Ölen, Leinsamen, Chiasamen etwas Beeren/Trauben oder Bananen sowie Proteinpulver, der kann wohl aus dem Vollen schöpfen.
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Insulin, Fettstoffwechsel und Diabetes ausbremsen
Menschen, die morgens regelmäßig essen, leiden mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Diabetes oder Fettleibigkeit. Die Forscher erklären sich den Effekt damit, dass Frühstücker tagsüber offenbar ihr Hungergefühl besser unter Kontrolle haben. Auch ihr (Fett-) Stoffwechsel scheint stabiler zu sein – das heißt, es gibt tagsüber weniger Insulin- und Blutzuckerspitzen.
Kaffee wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Der Bohnensaft schützt etwa vor Diabetes und beugt Krebs vor, aber bitte Bio, keine Aluminiumtüten oder Plastekapseln.
Biokaffee hat die besten Bitterstoffe und kurbelt die Aufräummechanismen der Zellen an und schützt vor oxidativen Stress. Alte oder fehlgebildete Zellbestandteile werden entsorgt. Am besten pur, wer Milch möchte dann Hafer- oder Mandelmilch.
Wie wichtig der richtige Start in den Tag für Kinder bzw. Schulkinder ist zeigt ein klarer und auch logischer Zusammenhang: Schulkinder, die regelmäßig Frühstück essen, haben bessere Noten als solche, die es nicht tun. Denn das Gehirn braucht „Futter“ für seine Höchstleistungen. Allerdings muss es ein gesundes Frühstück sein – Chips oder Süßigkeiten bleiben ohne positive Wirkung aufs Zeugnis und das Pauken sollte natürlich auch eine Basis für die Note 1 sein. Dafür braucht es aber ebenso Energie und Leistungsfähigkeit