Genussmittel im Homeoffice

Der Konsum von Genussmitteln zu Coronazeiten und Homeoffice ist stark gestiegen! Die Frage ist, welche Genussmittel und Mengen sind gesund oder ungesund?

Eines ist im Homeoffice einfach – der kurze Weg zum Kühlschrank, zur Kaffeemaschine oder zum Süßigkeitsfach oder zum Fast Food – ganz klare Ausrichtung ungesund. 

Jetzt beleuchten wir Genussmittel nachfolgend näher, weil es vielen anderen wohl auch so geht.

Da ich als Selbstständiger Coach und Berater viel unterwegs bin, habe ich oft Genussmittel wie Kaffee, Kuchen oder Tee zu Terminen angeboten bekommen. Bei dieser Vielfalt an Genussmitteln hat man schnell Ahnung was einem da so angeboten wird und ob man davon noch eine Tasse nachfragt oder man höflichkeitshalber eine Tasse trinkt und es dabei belässt. Vor allem im Homeoffice ist die Gefahr sehr groß, ständig in Versuchung zu kommen etwas zu naschen.

In meinen bisherigen Coachings und Befragungen via Anamnese kommt auch immer die Frage nach Genussmitteln, was genau, wieviel täglich / in der Woche / am Wochenende etc. Durch Pandemie und Homeoffice sind die Zahlen nach menge zusehens gestiegen – das Gewicht der Menschen leider auch.

Es ist sehr lobenswert wie offen manche Klienten sind (so soll es ja auch sein, wenn man etwas ändern möchte) und einem mitteilen, dass sie 10 Tassen Kaffee am Tag trinken, dazu mit 3 Löffel Zucker und Sahne/Milch. Kochen ist meist nicht so toll, daher gehts mit Fast Food viel schneller und das alles am besten am Laptop oder auf dem Sofa. Von der Zigarette zwischendurch  und der Tafel Schokolade oder den Gummibärchen ganz zu schweigen.

Fakt ist: Das Thema Übersäuerung und deren Folgen ist hier Tagesprogramm! Biite schont euren Darm, sonst gibt es irgendwann Alarm.

1. Thema Kaffee: Was wird aktuell zu Hause an Kaffee präferiert?

Hierzulande werden Espresso, Melange & Co. am häufigsten daheim genossen (63,1), gefolgt von 26,5 Prozent am Arbeitsplatz. Für die Zubereitung zuhause werden von 45,7 Prozent Kapselmaschinen und von 45,4 Prozent Vollautomaten bevorzugt. 28,1 Prozent der Haushalte verfügen weiters über eine Filtermaschine, gefolgt von Espressokannen (10,1 Prozent), Siebträger- bzw. Einspannmaschinen (6,2 Prozent) und Kaffeepressen (5,4 Prozent) – hier waren Mehrfachnennungen möglich. Nur 0,4 Prozent der Haushalte haben gar keine Möglichkeit, Kaffee zuzubereiten.

Meine Erfahrungen:

  • Filterkaffee ist sicher immer noch gängig, gerade bei der älteren Tschibo und Jacobs-Generation. Günstig, ergiebig, aber gesund? Also ich bin gern bei Oma, aber ihren Filterkaffee kann ich nicht mehr trinken, weder pur noch mit Zucker und Milch, weil ich danach immer Sodbrennen bekomme – sry Omi, aber das ist nicht persönlich.
  • Dann haben wir die Generation Vollautomaten mit ganzen Bohnen. Kenne ich von Freunden und auch auf Terminen in Bürs sowie Gastro. Hier ist die Qualität viel besser, dennoch finde ich die Bohnen teilweise sehr säurelastig, aber das Aroma ist besser. Dennoch zu teuer für mich und dann zu einseitig bei der Wahl der Bohnen und zu viel säubern.
  • Und Generation Kapselmaschinen. Ich wollte mir vor Jahren eine kaufen, weil meine Schwester eine geschenkt bekommen hatte. Ich fande die Dinger stylisch und praktisch. Aber damals war ich vom Geschmack und dem Müll sowie des gesundheitlichen Aspektes mit Aluminium und Plastekapseln stark abgeneigt.

Ich habe früher meinen Kaffee wie türkisch Kaffee getrunken, 2-3 TL Pulver in die Tasse und kochendes Wasser drauf, fertig. Dann mit einer Kombi aus Maschine mit Glaskanne und Espressopad inkl. Milchaufschäumer, welchen ich nie benutzt habe 🙂 Generell habe ich durchschnittlich zwei Tassen am Tag getrunken. Da ich auf Grund der Säure und Bitterstoffe eher anfäälig war, habe ich diesen Kaffee mit einem aryuvedischen Kaffeegewürz aufgepeppt, um die Säuren abzupuffern. Daraus ist auf Dauer, aber keine geschmackliche Kaffeeliebe geworden.

Nun kam der erste Lockdown und seither hat sich durch mehr Homeoffice auch der kaffeekonsum geändert. Ich trinke mehr. Und ich denke es geht vielen anderen genauso. Nur ist es auch gesund?? Wieviel Kaffee am Tag ist gesund? Besser ist die Frage: Wieviel Kaffee-Säure ist am Tag gesund und verträglich??

Mit dieser Anregung im Hinterkopf suchte ich nach neuen Alternativen und hatte das Vergnügen durch einen Klienten im Coaching einen neuen Kaffee zu testen, welcher mir von ihm empfohlen wurde. Er habe wenig Säuren, besitzt dennoch volles Aroma, alles Bio und umweltfreundlich, mit einer zusätzlichen Geschäftsgelegenheit. OK. Eine sehr interessante Kombination zu Zeiten von Corona, mehr Kaffeekonsum und wirtschaftlichen Schräglagen im Mittelstand.

Wie wäre es mit einer Kapselmaschine mit Biokapseln und Biokaffee, Biotee und Biokakao? Damit erfülle ich mir jeden Getränkewunsch. Jede Tasse anders. Wie in einem Café.

Mein Test: Bio Kaffee Tee Kakao von Cupfresh

Warum? Das hat bei mir gleich mehrere Gründe gehabt:

  • volle Heißgetränkevielfalt fürs Home Office und immer frisch (Kaffee mit Flavour, Tees, Kakao)
  • mehr Coronabeschränkungen, mehr Zoom, mehr Genusszeit, mehr Kaffeezeit, gerade auch in den Abendstunden
  • schlechter, ungesunder Filter-Kaffee getauscht in bekömmlichen & gesunden Biokaffee
  • nachhaltiger Umweltgedanke mit Biokapseln ohne Aluminium und Plaste, 100% Bio und kompostierbar
  • gleichzeitiger und gesunder Genuss von Biotee viele Sorten und Biokakao für meinen Sohn (3,5 Jahre)
  • Termine zu Hause „Lass uns mal auf einen Kaffee treffen“ anbieten eines hochwertigen Biokaffee mit vielen Sorten und Geschmacksrichtung wie bei Starbucks

Nach dieser Umstellung hat sich mein Kaffee- und Teekonsum nochmals geändert (Vielfalt), weil er sehr gut schmeckt und nicht zu sehr anregt sowie sehr mild und darmfreundlich ist.

  • Kaffee zum Frühstück: Home Office natürlich. Also bleibt mehr Zeit fürs Frühstück – und einen aromatischen Kaffee am Frühstückstisch oder am Schreibtisch. Wie wäre es als Wachmacher mit einem Ristretto oder Espresso mit exzellenter Crema oder einem vollmundigen Lungo Vanille oder einem Crema Haselnuss mit einer Kapsel Biokakao dazu – eine leckere kombination pur oder doch mit einem Schuss Mandelmilch? Mit La natura Lifestyle geht das.
  • Kaffee / Tee am Vormittag: Eine gute Gelegenheit für einen Cappuccino! Entweder mit der Kombination Kaffeekapsel und Milchschaumkapsel für Cappuccino oder mit Milchschaum aus Frischmilch.
  • Kaffee nach dem Mittagessen: Natürlich trinkt man da gern einen meisterlich gerösteten Espresso oder Ristretto. Vielleicht von Cupfresh?
  • Kaffee / Tee am Nachmittag: zum Beispiel eine richtig große Tasse belebender Kaffee im Filterkaffee-Stil für die Extra-Portion Inspiration im Home Office (oder eine Tasse heiße Schokolade, oder Pflaume-Zimt-Tee von Cupfresh)
  • Koffeinfreier Kaffee und Tee am Abend zum Chillen auf dem Sofa oder am Schreibtisch: auch das geht mit einer bekömmlichen Tasse entkoffiniertem Biokaffee von Cupfresh auf Knopfdruck.

2. clever Essen & Ergänzen – viele gute Gründe für einen gesunden Lifestyle im Homeoffice

Oft genug sind Fast Food, Süßigkeiten, schlechte Fette und/ oder unzureichende Mahlzeiten Alltag. Das Problem ist: der Stoffwechsel kackt ab und es entstehen Stoffwechselblokaden oft Fettstoffwechselblokaden. Auch der Blutzuckerspeigel dreht am rad und auch hier geht es auf Kosten der Gesundheit und auf die Knochen vor allem durch den kaputten Zuckerstoffwechsel und schlechten Fetten direkt aufs Gewicht.

Meine Erfahrungen:  Trinken, warm und gesund, darmfreundlich mit viel Öl = gute Verdauung und lange Energie ohne Gelüste

  • früh Start mit 500ml Wasser und Zitrone
  • Entgiften mit clean slate
  • NEM AP Shot mit Minerlaien und Vitaminen
  • ein kleiner Espresso und nochmal 500ml Wasser
  • Frühstück nach 30 Minuten Porridge (Haferflocken mit gekochtem Wasser quellen lassen) dazu Eiweisspulver nach Wahl, Banane oder Waldbeeren, Zimt und Kurkuma, 3 EL Lein- oder Kürbiskernöl
  • viel Wasser zwischendurch
  • wenn Snacks zwischendurch dann Eiweißhaltig wie gekochtes Ei, Eiweißknäcke oder Nüsse unbehandelt
  • Mittags mediterran in jeglicher Form
  • Wasser oder Tee am Nachmittag
  • Abends nicht zu spät ohne/ mit wenig Kohlenhydrate und wieder mit Öl und Gemüse/Salat plus Eiweiß

3. dehen und Bewegen im Homeoffice

Oft genug wird sich viel zu selten bewegt im Homeoffice, aber auch generell in Bürojobs – das Sitzen ist das zweite Rauchen, mehr muss man nicht sagen. Beweg Dich, oder Dehen Dich so oft es geht – mach es clever in der Pause am Schreibtisch oder am Stuhl dehne Dich und strecke Dich, geh spazieren oder mach wenigstens  ein- bis zweimal die Woche Sport oder Pilates etc.

Meine Erfahrungen:  Dehnen hilft enorm beweglich zu bleiben und Schmerzen vorzubeugen, Sport baut Stress ab und unterstützt den Stoffwechsel

  • dehnen jeden Tag am besten gleich früh nach dem Aufstehen, gern auch mit der Faszienrolle
  • Sport einmal die Woche Kraft
  • Sport einmal die Woche Ausdauer
  • für Faule oder Eingeschränkte Smart Workout mit EMS für Stoffwechsel Muskel Entspannung

 

Gesunde & Genussvolle Grüße

Andreas

 

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Andreas Naß fitNASS Gesundheit erleben
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