pAVK was ist das eigentlich?
Ziehende, krampfartige Schmerzen nach einer bestimmten zurückgelegten Strecke, die EINEN zum Stehenbleiben zwingen – das ist oft das erste Symptom für eine periphere arterielle Verschlusskrankheit kurz pAVK oder auch Schaufensterkrankheit genannt.
Die Durchblutungsstörung, die fast immer die Beine betrifft, entwickelt etwa jeder Fünfte im höheren Lebensalter. Bei schwerem Verlauf kann sie zur Amputation des betroffenen Fußes oder Beins führen. Wichtig für die Behandlung und Vorbeugung sind eine Minimierung der Risikofaktoren und eine Umstellung der Lebensweise. Das muss im Kopf Klick machen. Wenn es klickt macht, dann haben die Betroffenen selbst die besten Chancen, den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen.
Unter einer pAVK versteht man die fortschreitende Verengung von Arterien in Armen oder Beinen, wobei fast immer die Beine betroffen sind. Dies führt zu einer Minderversorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen.
Das Problematische daran: Im Anfangsstadium bleibt die Durchblutungsstörung beschwerdefrei – die Betroffenen bemerken gar nicht, dass sie erkrankt sind wie auch bei anderen Krankheiten. Erst im weiteren Verlauf und hier im zweiten Stadium treten bei längeren Gehstrecken Schmerzen auf. Sie entstehen durch die Unterversorgung mit Sauerstoff (ischämischer Schmerz).
Das dadurch bedingte Stehenbleiben nach einer bestimmten Gehstrecke ( oder auch phasenweises Hinken) ist ein typisches Symptom und führte zu der Bezeichnung „Schaufensterkrankheit”, unter der die pAVK landläufig bekannt ist.
Im dritten Stadium treten auch in Ruhe Schmerzen auf, häufig nachts. Sie resultieren aus der Liegeposition, da das Blut nun nicht mehr mit der Schwerkraft in die unteren Beinabschnitte strömen kann. Diese Schmerzen bessern sich rasch – allerdings nur vorübergehend – beim Sitzen oder beim Hängenlassen der Beine.
Im vierten Stadium der pAVK kommt es zu umfangreichen Schädigungen des unterversorgten Gewebes, zu schlecht heilenden Geschwüren und sogar zum großflächigen Absterben von Gewebe (Nekrosen). Hier hilft oft nur noch eine Operation oder im schlimmsten Fall eine Amputation, um lebensgefährliche Komplikationen zu vermeiden.
Die zunehmende Verengung der Gefäße entsteht durch die Auflagerung sogenannter Plaques (Beläge) auf den Innenseiten der Arterien – Arteriosklerose (siehe Bild oben). Schreitet die Erkrankung unbehandelt fort, können auch größere Gefäße nahezu vollkommen verschlossen werden. Plaques entstehen oft durch eine Vorschädigung der empfindlichen, im gesunden Zustand vollkommen glatten Innenhaut der Arterien. So bilden sich raue Stellen, an denen sich Schlackenstoffe ablagern können, die mit der Zeit verkalken. Diese Herde wachsen weiter an, verursachen zunächst jedoch überhaupt keine Symptome. Hauptrisikofaktoren für eine Schädigung der Gefäßinnenhaut und die Bildung von Plaques sind Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck, schlechter Lebensstil mit unausgewogener Ernährung, wenig oder gar keine Bewegung oder auch arbeitsbedingte Faktoren.
Auch Erkrankungen wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen oder seltener entzündliche Veränderungen der Gefäße können zur Entstehung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit beitragen. Generell tragen Menschen in fortgeschrittenerem Lebensalter – vor allem Männer – ein höheres Risiko, an pAVK zu erkranken.
Es gibt eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden, mit denen die Diagnose pAVK gesichert werden kann:
Betroffene sollten unbedingt schon bei den ersten Anzeichen einer pAVK den Arzt aufsuchen, denn je früher die Schaufensterkrankheit erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Vor allem gilt es, Risikofaktoren auszuschalten:
D.h. Raucherentwöhnung sowie Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen leisten einen entscheidenden Beitrag. In frühen Stadien ist meist eine Kombination aus durchblutungsfördernden Maßnahmen, Umstellung der Lebensweise, Entgiftung und Entsäuerung und Bewegungstherapie erfolgreich. In fortgeschrittenen Stadien kann die Durchblutung zusätzlich mit der Gefäßtherapie von Bemer (medizinischer Indikationsbereich und Behandlungsstudie zu pAVK) aktiv und effektiv stimuliert werden.
Ist die pAVK im Endstadium, dann helfen womöglich nur noch operative Eingriffe in den größeren Gefäßen
Jeder kann sein individuelles pAVK-Risiko senken, indem er Gefahrenfaktoren ausschaltet und sich eine gesunde, aktive Lebensweise angewöhnt. Ich helfe Ihnen bei der Umstellung, bei der Gefäßtherapie, beim Gehtraining oder der Bewegungstherapie.
Der erste Schritt beginnt im Kopf etwas ändern zu wollen! Verzicht auf Nikotin und Alkohol, gesunde Ernährung, Gewichtsreduzierung und regelmäßiger Ausdauersport oder gezielte Gymnastik für Beine und Füße sind dazu bestens geeignet. Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen müssen ebenso behandelt werden.
Wie funktioniert das und welche Wirkungen hat es?
Ölziehen ist eine unkomplizierte Methode zur täglichen Entgiftung, zwar etwas gewöhnungsbedürfdige Methode, aber dennoch wirkungsvoll. Über die Schleimhaut des Mundes, den lymphatischen Rachenring, die Tonsillen und Speichelflüssigkeit kann ein hervorragender Entgiftungseffekt erzielt werden, der über eine Blut- und Säftereinigung auf den gesamten Organismus eine heilsame Wirkung ausübt. Vor allem zur Prävention in Sachen Zahn- und Zahnfleischhygiene, aber auch zur Vorbeugung von Infekten kann dies komplemtär zu jeder Zeit eingestzt werdden.
Welche Methode und welches Öl macht Sinn?
Ich verwende ein Bio-Leinöl wie das von Cellagon. Dabei wird ein Teelöffel frisch kaltgepresstes Bio-Leinöl (Sesamöl oder auch Kokosöl ist auch sehr gut wegen antientzündlicher Wirkung) immer morgens vor dem Frühstück in den Mund genommen, natürlich ohne zu schlucken. Das Öl ist ohne Anstrengung und ohne Hast im Mund zu saugen, zu spülen, durch die Zähne zu ziehen, auch zu kauen, wobei das Kinn bewegt und bei stets geschlossenem Mund viel Speichel gezogen wird.
Hinweis: Anfänglich ist dies beim ersten Mal etwas ungewöhnlich, da das Öl eher herb schmeckt und meist der Schluckreiz oder ein Heben einsätzt und man so schnell „abbricht“. Falls dies so ist, dann mische es bitte 1:1 mit Kokosöl und es wird angenehmer im Geschmack.
Tipp: Versuche es 3 Minuten lang und erhöhe die Dauer von Tag zu Tag um 1 Minute bis Du mindestens 10 Minuten schaffst.
Dauer: 10-15 Minuten
Merke: Dies erfolgt als erstes am Morgen. Das gelbe, dickflüssige Öl wird durch das Ziehen weiß wie Milch. Wenn Du das Öl alle 5 Minuten erneuerst ist die Entgiftung noch effektiver.
Unmittelbar nach dem Ölziehen soll die Mundhöhle gründlich und mehrere Male mit warmem Wasser gespült werden und eine gründliche Reinigung mit der Zahnbürste erfolgen. Fertig.
Welche Wirkungen werden erzielt?
Offenbar werden durch das Ölziehen Schadstoffe aus dem Speichel abgezogen, weshalb auch das Öl auf keinen Fall geschluckt werden darf! Nach Untersuchungen befinden sich in der ausgespuckten Flüssigkeit große Mengen von Toxinen, Bakterien und anderen schädlichen Stoffen. Schon in einem Tropfen dieser Flüssigkeit zeigen sich unter dem Mikroskop mit 600-facher Vergrößerung bewegliche Fasern, die als Mikroben im ersten Entwicklungsstadium aufgefasst werden.
Eine der auffallendsten Wirkungen des Ölziehens ist die Festigung lockerer Zähne, Straffung des Zahnfleisches und Verminderung von Zahnfleischbluten. Schon aus diesem Aspekt lohnt sich vorbeugend Öl zu ziehen
Tipp: Um die Heilvorgänge zu beschleunigen, kann man es auch dreimal täglich, immer vor dem Essen auf leeren Magen durchführen.
Dein Coach
Andreas
Das heisst auch, mitdenken von Anfang an, egal wo man Rat und Unterstützung sucht, stelle Fragen, versuche zu verstehen, was los ist, was bei deiner Erkrankung vorgeht. Fragen wir doch mal unseren Arzt nach der Ursache der Erkrankung…in den meisten Fällen werden wir mit Floskeln oder Symptomen eingedeckt. Das Problem hat nämlich zwei Seiten – die Kommunikation und Zeit des Arztes und die Verunsicherung des Patienten.
Warum ist das so?
Der Patient ist verunsichert, hat eventuell schon bei google zusätzliche Kopfschmerzen über seine Befindlichkeit gelesen – es geht um seine Gesundheit, mit das Wichtigste im Leben. Der Arzt aber hat nur wenige Minuten für ihn Zeit, weil das Wartezimmer so voll ist, und eben noch zwei Notfälle zwischengeschoben werden müssen – und jetzt gilt es, den Stau abzuarbeiten. Schnell etwas gegen das Symptom verschrieben und einen Krankenschein gedruckt und gesagt, wenns nicht besser wird, dann kommen sie nächste Woche wieder. Ok, na dann hoffen wir mal das Beste…
Hier meine Tipps für einen effektiven Arztbesuch:
Dein Gesundheitscoach
Andreas
Gehirn und Nervensysteme sind unsere operierenden Systeme im Hintergrund und mitverantwortlich für unser Mindset und deren Resultate. „Gewonnen und verloren und wird nur zwischen den Ohren!“ Dieses Sprichwort sagt vieles aus, aber wie können wir uns regulieren und beeinflussen, damit auch unsere Gesundheit davon profitiert?
Das gilt für bewusste Ernährung, Sport, Bewegung und Entspannung und deren ganzen Auswirkungen auf unseren Körper. Und deshalb sollten wir die neurologischen Gesetze des Gehirn trainieren und beachten, indem wir die Kommunikation zwischen Gehirn und Körper optimieren. So werden wir Gesundheit schützen, Heilung fördern und Leistung steigern.
Je genauer man das versteht, wie Gedanken und Gefühle unseren Gesundheitszustand beeinflussen, desto leichter wird es jedem fallen, herauszufinden, was man benötigt, um gesund zu sein und die richtigen Methoden und Mittel dafür auszuwählen.
Meine 10 Alltagstipps zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Körper und Gehirn:
Wie Du das schaffst und wie du welche gezielten Mittel & Übungen verwendest erfährst Du im persönlichen Beratungsgespräch oder in einer Einzelstunde mit mir.
Dein Gesundheitscoach Andreas
Warum die Grippe jedes Jahr genau in der Winterzeit ausbricht, können sich Experten noch nicht ganz erklären. Mehrere Studien haben bislang gezeigt, dass sich Influenzaviren bei niedrigen Temperaturen und in trockener Luft besonders wohl fühlen und vermehren.
Wer ein schwaches Immunsystem hat ist nachweislich anfälliger für Infekte und Grippeviren
Die andere Frage ist, warum unser Immunsystem unter diesen Bedingungen weniger schlagkräftig ist und die Schleimhaut der oberen Atemwege anfälliger für eine Infektion sind? Liegt es daran, das wir uns nicht richtig Verhalten, ernähren oder andersweitig schützen?
Pro Jahr erkranken nach Schätzungen des Robert Koch Instituts (RKI) etwa 5 bis 20 Prozent der Deutschen an Grippe. Besonders hart war zuletzt die Grippe-Saison 2014/2015 mit geschätzten 21.300 Todesfällen. Gefährdet sind vor allem Kinder, chronisch Kranke, Schwangere und ältere Menschen (ab 60 Jahren).
Was sagt uns das? Wir sollen unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen!
Vorsorge ist besser als Nachsorge und deshalb empfehle ich aktiv und damit präventiv etwas dagegen zu tun. Was hilft? In erster Linie selbst aktiv und präventiv etwas für sich zu tun! In den nachfolgenden Tipps findest Anregungen für Deinen Gesundheitsschutz.
KOMM GUT DURCH DIE WINTERZEIT UND BLEIBE STARK UND GESUND!
Andreas Naß fitNASS Gesundheit erleben
04654 Frohburg
email: gesundheit@fitnass.de