Die Zuckerfalle erkennen

Achtung Zuckerfalle: das sind Zuckerfallen in Lebensmitteln, wo sie sich verstecken und wie wir sie reduzieren können, um damit Entzündungen und Übergewicht zu reduzieren

Die Fakten:

  • jede zweite Frau und mehr als 65 Prozent der Männer in Deutschland sind übergewichtigt
  • Durchschnittlich isst jeder Bundesbürger pro Kopf fast 120 Gramm Zucker am Tag – zur Info: ein Würfelzucker sind 3 Gramm!!!! (25 Gramm reichen völlig aus)
  • der Körper speichert Zucker als Fettreserve, weil wir heutzutage zu viel aufnehmen und zu wenig verstoffwechseln (Problem Zuckerstoffwechsel/Fettstoffwechswel)
  • Trinkpäckchen für Kinder sind wahre Zuckerbomben und nicht geeignet zum Durstlöchen, da sie meist auch mit einmal getrunken werden. (bis zu 20 Gramm + syntetische Aromen)

Übersteigt die zu sich genommene Zuckermenge regelmäßig den Tagesbedarf, kann das sehr negative gesundheitliche Folgen haben. Wer also häufig (jeden Tag) be- und unbewusst Süßes isst oder trinkt schadet nachhaltig seiner Gesundheit.

MERKE:

3 Gramm Zucker sind ca. 1 Stück Würfelzucker!

Die Zuckerfalle erkennen heisst das Etikett lesen und verstehen können. Auf den Etiketten gesüßter Lebens­mittel stehen die Informationen zu Zucker an zwei Stellen: in der Zutaten­liste und in der Nähr­wert­tabelle.

  • Nähr­wert­tabelle. Die Zeile „davon Zucker“ summiert Haus­halts­zucker, Trauben-, Frucht-, Milch­zucker aller Zutaten pro 100 Gramm – ob zugesetzt oder von Natur aus enthalten. Zucker steht in der Nähr­wert­tabelle unter den Kohlenhydraten, da er eine Untergruppe darstellt. Allerdings hat das Wort „Zucker“ hier eine andere Bedeutung als in der Zutaten­liste: Es erfasst außer Haus­halts- noch Trauben-, Frucht- und Milch­zucker. Die Angabe informiert über den Gehalt je 100 Gramm. Sie beinhaltet auch Zucker, der natürlich in Zutaten vorkommt, etwa in Beeren. Wer sich am Gesamt­gehalt orientiert, sollte ihn auf realistische Portions­größen über­tragen.
  • Zutaten­liste. Sie nennt alle Süßmacher: neben Zucker hier auch noch Invert­zucker- und Glukosesirup, Gers­tenmalz­extrakt und Honig. Sie führt alle süßenden Zutaten auf, die einem Produkt zugesetzt wurden. Das Wort „Zucker“ bezieht sich nur auf Rüben- und Rohr­zucker. Andere Sorten müssen extra genannt sein – etwa Glukosesirup, Dick­säfte, Honig. Die Reihen­folge ergibt sich absteigend nach Gewichts­anteil.

Der Zucker ist versteckt in unserem Brot, Wurst, Frühstücks Cerealien, Ketchup, Joghurt und sogar im Essiggurkenglas. Seine „Decknamen“ sind zum Beispiel Dextrose, Galaktose, Isoglukose, Invert-Zucker, Laktit, Maltodextrin oder Maltose. Aber auch Kohlenhydrate, wie Nudeln, Brot aus Weißmehl, polierter Reis, egal ob sie süss schmecken oder nicht, bestehen in letzter Instanz auch aus Zucker.

Die Folgen von zu hohem Zuckerkonsum:

Bei einer Arteriosklerose verringert sich die Elastizität der Gefäße durch Ablagerungen. © psdesign1/fotolia Foto: psdesign1

                                • der Körper lagert es als Fettreserve auf Leber ein (Achtung auch bei Fruchtsäften – im Vergleich wer ist schon in kurzer Zeit z.B. 15 Äpfel hintereinander???)
                                • permanent zu viel Zucker im Blut bedeutet Schädigungen aller durchblutenden Organe wie Nieren, Augen, Nerven und eben Gefäßen vor allem Kapillargefäße
                                • Durchblutungsstörungen, Sehschwäche, Nervenschwäche, Nierenschädigungen, Fettleber, Risikoerhöhung Diabetes, etc.
                                • Entzündungsförderungen im ganzen Organismus, Muskel- und Gelenkapparat
                                • Bluthochdruck, keine Insulinsensitivität, Plaques, Ateriosklerosen (Ablagerungen an Gefäßinnen- und Außenwänden)
                                • Übersäuerung, Übergewicht, Müdigkeit

 

 

 

Vorab: Natürlich ist es schwer ihm zu widerstehen und vor allem ihn zu umgehen… Zucker begegnet uns ständig und überall. Und das nicht nur ganz offensichtlich in Eiscreme, Schokolade oder in Limonade. Nein. Er begegnet uns vor allem auch sehr heimtückisch, versteckt in unserem Brot, Wurst, Frühstücks Cerealien, Ketchup, Joghurt und sogar im Essiggurkenglas. Seine „Decknamen“ sind zum Beispiel Dextrose, Galaktose, Isoglukose, Invert-Zucker, Laktit, Maltodextrin oder Maltose. Aber auch Kohlenhydrate, wie Nudeln, Brot aus Weißmehl, polierter Reis, egal ob sie süss schmecken oder nicht, bestehen in letzter Instanz auch aus Zucker.

Aber warum sind wir denn überhaupt so süchtig nach dem süßen Stoff?

Zucker kommt bereits wenige Minuten nach seinem Verzehr im Blut an, was uns ein schnelles „Hoch“ beschert, und uns erst einmal voller Energie und „glücklich“ fühlen lässt. Doch dieses „Hoch“ ist leider nicht von Dauer. Im Gegenteil. Es ist wie ein Strohfeuer.

Zucker lässt unseren Insulinspiegel sehr schnell in die Höhe schießen, aber leider auch genauso schnell wieder abfallen. Und das sorgt bald wieder für neuen Appetit auf die nächste Portion Zucker.

Naschen und Zucker ist für viele Menschen ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Und der Grundstein wurde bei den meisten bereits im Kindesalter gelegt. Viele von uns kennen „Belohnung“ oder „Trost“ mit etwas Süßem von früheren Tagen. Ich erinnere mich zurück an meine Kindertage vor über 30 Jahren und weiss es ist heute noch schlimmer geworden.  Die Folgen sind teilweise dramatisch und das hat sich für viele bis heute nicht geändert! Denken Sie also nicht immer „nur ich bin so schwach und kann dem nicht widerstehen“ Nein. Heißhunger ist nachgewiesener Maßen eine Reaktion auf Zucker dazu gehören übrigens auch für den Körper schnell verfügbare Kohlenhydrate wie Brot, Brötchen, Toast, Nudeln oder Reis.

Doch damit kann jetzt Schluss sein! Gründe der Reduzierung / des Verzichtes !

Wer nachhaltig seinen eigenen Zuckerkonsum senkt und auf Dauer überflüssige Pfunde verliert,

  • reduziert das Risiko für praktisch alle Zivilisationskrankheiten,
  • verlängert seine Lebenserwartung,
  • senkt seinen Blutdruck,
  • seine Blutfettwerte und das Risiko für Krebs, Herzinfarkt und Demenz.

 

Ich helfe Dir raus aus der Zuckerfalle! Das einzige was Du dazu brauchst ist den festen Willen, ein bisschen Geduld und die richtige Hilfestellung von mir.

Zucker hat nämlich Suchtpotential. Je mehr wir konsumieren, desto mehr wollen wir davon. Und deshalb ist das Ziel, den Konsum deutlich zu reduzieren, um uns nicht ständig im Kreis zu drehen!

So gelingt die Umstellung – hier meine Tipps Ihren Zuckerkonsum zu reduzieren:

Fitnass Gesundheit erleben Gesundheitstipps

Wer abnehmen und gesundheitliche Risiken verringern möchte, sollte seine Ernährung und Lebensweise in kleinen Schritten langfristig verändern: auf Snacks zwischendurch verzichten, höchstens drei Mahlzeiten pro Tag, wenig Fleisch essen, viel Obst und Gemüse, keine Fertiggerichte, Bewegung am Tag – mit 3.000 Schritten beginnen, dann kontinuierlich erhöhen bis auf 10.000 Schritte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tipp 1
Zum Frühstück nicht direkt mit etwas Süßem starten. Es gib viele leckere Brotaufstriche und Alternativen die wenig bis keinen Zucker enthalten. Wie wäre es mal mit einem Vollkornbrot mit Avocado, Tomaten oder Frischkäse? Startest Du hingegen Deinen Tag mit einer Zuckerbombe wie Toast mit Nussnugatcreme oder süßer Marmelade, schießt Dein Insulinspiegel schnell in die Höhe und leider genauso schnell wieder nach unter. Damit ist die Heißhunger-Attacke vorprogrammiert.

Tipp 2
Trinke  Wasser, anstatt Softdrinks, Fruchtsäfte oder Kinder-Trinkpäckchen. Speziell Säfte werden häufig als gesund betrachtet, enthalten aber sehr viel Fruchtzucker und sind damit auch eine echte Zuckerfalle. Hier immer schauen wieviel Zucker sind drin, am besten Bio mit stillem Wasser gemischt mit max. 1/3 Fruchtzucker.

Tipp 3
Kaffee ohne Zucker trinken -das ist machbar. Ich habe früher meinen Kaffee ebenfalls immer mit 2 Löffeln Zucker oder Honig getrunken und heute kann ich ohne Probleme darauf verzichten. Das Geheimnis ist dabei unser Gehirn – neue Angewohnheiten brauchen ca. 90 Tage bis sie zur „neuen Normalität“ werden. Durchhalten lohnt sich also.

Tipp 4
Müsli mit wenig oder ohne Zuckerzusatz kaufen. Auch hier gilt die Devise, nicht jedes Müsli ist gesund und auch in einem scheinbar gesunden Müsli ist zum Teil viel Zucker versteckt. Im Reformhaus oder auch Biomarkt findest Du Müslis ohne Zuckerzusatz die eine natürliche Süße von Früchten haben und genauso gut schmecken wie die industriell gezuckerten.

Tipp 5
Esse weniger verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte. Esse viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst

Tipp 6
Lese auf der Rückseite des Produktes bitte die Zutatenliste und vergleiche bitte mit Alternativen und handle entsprechend danach. Deine Gesundheit wird es Dir ujd Deiner Familie danken.

Tipp 7
Bewegung im Alltag hilft nachweislich den Gefäßen und Herz-Kreislauf-System. Ziel sind immer 10.000 Schritte. Wer das nicht schafft sollte sich Etappenziele setzen und diese kontinuierlich steigern

Tipp 8
Esse nicht sinnlos durcheinander und versuche gezielt 3 Mahlzeiten am Tag zu essen

Tipp 9
schnell verfügbare Snacks zwischendurch meiden

Tipp 10
Solltest Du dennoch Süßes naschen oder snacken, dann bitte direkt nach der Mahlzeit in Maßen. So steigt der Insulinspiegel nicht ganz so extrem an und die Zuckerfalle schnappt nicht zu.

Ich hoffe die Tipps regen an, um Deinen gesünderen Lebensstil zu starten – es lohnt sich!

Ich habe es selbst geschafft und helfe Dir gerne raus aus der Zuckerfalle! Gemeinsam finden wir Deinen ganz individuellen Weg zu einem gesünderen Ernährungsstil. Vereinbare noch heute ein kostenloses Beratungsgespräch, um etwaige Störungen ausfindig zu machen.

 

Dein Gesundheitscoach Andreas Naß

Adresse

Andreas Naß fitNASS Gesundheit erleben
04654 Frohburg

Kontakt

email: gesundheit@fitnass.de