Wie gesund sind Deine Ostern?

Zucker- und Kalorieninferno zu Ostern?! ? Wie gesund sind Deine Ostern?

Um gesund und fit zu werden oder zu bleiben muss man Enstcheidungen treffen. Welche triffst Du?

Schokolade, Zucker und Ostern das gehört für viele zusammen. Warum zu viel Zucker für Erwachsene und vor allem Kinder ungesund ist erfährst Du im ersten Teil und wie Du Ostern gesund feierst und welche gesunde Alternativen es gibt, das liest Du im zweiten Teil.

Vorwort:

Neben reichlich Zucker stecken in vielen Naschereien wie Schokoeiern & Osterhasen auch noch gefährliche Mineralöle. Für uns, aber besonders für unsere Kinder sind diese Kombinationen nicht gerade gesundheitsförderlich wie Du Dir denken kannst.

Wer sich und sein Kind schützen möchte und gesund ernähren will, muss da ganz schön aufpassen und am besten einpaar Regeln aufstellen.

 

 

Aber warum ist Süßes überhaupt schädlich – und wie strikt sollten wir mit uns und unseren Kindern sein?

Ich sage, die Dosis macht das Gift, aber bitte achtet auf Eure Kinder und schützt sie bitte vor der Gefahr/Droge Zucker, das ist kein Spaß!

Warum?

Die Kinder haben mit ihrem geringen Gewicht ein andere Ausgangslage als Erwachsene und können teilweise nicht selbst die Gefahr erkennen, wenn wir Eltern uns nicht dessen Gefahr endlich bewusst werden und nicht verantwortungsvoll handeln und aufklären. PS: Die Deutschen haben ihren Süßigkeiten-Verzehr 2019 weiter gesteigert!!!

Was ist das Problem?

Durch teilweise Unwissenheit und Bequemlichkeit wissen immer noch viele Eltern tatsächlich nicht, wie viel Zucker in den Lebensmitteln stecken, die sie selber täglich essen und auch ihren Kindern täglich anbieten.

(Eine Studie zeigte jüngst, dass 74 % der Eltern den Zuckergehalt der meisten Nahrungsmittel und Getränke unterschätzen)

Ist es nicht üblich und oft so, dass etliche Mütter und Väter allzu schnell zu Süßem wie Keks oder zur Saftflasche greifen, um ihr schreiendes / bettelndes Kind zu besänftigen. Auf diese Weise nehmen viele Kinder über den Tag verteilt eine enorme Menge Zucker zu sich.

Man darf ja nicht vergessen, dass Kinder einen viel geringeren Energieverbrauch haben als Erwachsene.

Die Relationen kann man sich ganz einfach veranschaulichen: Trinkt ein Kind, das zehn Kilogramm wiegt, beispielsweise ein Fläschchen Saft, so entspricht das übertragen auf den Vater mit 90 Kilogramm neun Fläschchen, also einer sehr großen Menge – das ist den meisten Eltern gar nicht klar. Dazu zählen nicht einmal die Besuche bei Oma und Opa, wo das Ganze Zuckerübel weiter gefördert und gebilligt wird. Und so ist es kein Wunder, dass neben wenig Bewegung und falscher Ernährung, die Entwicklung unsere Kinder stagniert oder gestört ist.

Weiteres Beispiel gefällig:

Nehmen wir eine Halbliterflasche zuckergesüßte Limonade oder Cola. Sie liefert massig Energie, eine Flasche enthält mindestens 13 Teelöffel Zucker. Zucker sind lange Ketten von Molekülen, Kohlenhydrate, in denen die Energie quasi gespeichert ist. Werden sie in Einzelteile gespalten, wird die Energie frei und ist für den Körper sofort, aber nur kurz nutzbar. Wenn wir uns vernünftig ernähren, dann sollte der tägliche Energiebedarf auf Dauer mit höchstens sechs Teelöffeln Zucker gedeckt werden. Im Durchschnitt schlucken wir aber das Dreifache. Warum das gefährlich wird auf Dauer, ist einfach, und da unterscheiden sich Naturstoffe nicht von Chemikalien: Die Dosis macht das Gift. Gleich, ob der Stoff schmeckt oder nicht. Ein enormer Übersäuerungseffekt mit dem unser Organismus und unsere Gesundheit auf Dauer nicht mehr klar kommt und am Limit ist!

Folgen:

  • Zunächst einmal kann ein übermäßiger Zuckerkonsum schnell dazu beitragen, dass man Karies bekommt und selbst und sein Kind zu viel Körperfett aufbaut. In Deutschland ist inzwischen jeder 2 Erwachsene und jedes siebte Kind übergewichtig!! Folge: Übersäuerung! Folge: Stoffwechselstörungen! Folge: Grundsubstanz und Bindegewebe dienen als Mülldeponie im Körper! Folge: Befindlichkeiten und Krankheiten haben Platz sich auszubreiten.
  • Das Übergewicht steht häufig am Anfang einer ganzen Reihe schwerer gesundheitlicher Folgen wie Bluthochdruck, hoher Blutzuckerspiegel, Diabetes, Fettleber und Herz-Gefäß-Kreislauf-Erkrankungen. Man muss sich vorstellen: Früher bezeichnete man Typ-2-Diabetes als „Alterszucker“ – heute erkranken bereits Jugendliche daran gefolgt von Fettleber!!
  • Eine einseitige Ernährung, wie sie durch zu viel Zucker entsteht, bringt zudem die Darmflora aus dem Gleichgewicht. Schlechte Darmbakterien blocken Nährstoffaufnahme und schwächen das Immunsystem.
  • Hinzu kommt, dass Zucker regelrecht süchtig macht. Das gilt auch bei Erwachsenen, aber bei Kindern ist es besonders fatal, denn in den ersten beiden Lebensjahren bildet sich der Geschmacksinn. Folge: Nehmen die Kinder in dieser Zeit regelmäßig Zucker zu sich, passt sich ihr Geschmacksinn den süßen Produkten an. Mit süßen Säften und Ähnlichem gewöhnen Eltern bereits ihre Babys an den Geschmack von Zucker und machen sie so abhängig von einem Stoff, der ihnen nachweislich schadet.

Meine Empfehlung ist ein sehr bewusster Umgang mit Zucker – Süßes muss etwas Besonderes sein, die absolute Ausnahme. Und das sollte man sich und seinem Kind auch  klar und bewusst machen.

Ich möchte mit diesem Artikel anregen und alle Eltern, Omas und Opas ermutigen, häufiger mal „Nein“ zu Zucker zu sagen – auch zu Ostern! 

Eltern sollten sich klarmachen, dass sie ihr Kind damit nicht einschränken, sondern es vor etwas bewahren – und das ist ein großer Unterschied. Vor einer Steckdose oder der heißen Herdplatte beschützen wir unser Kind ja auch – im Grunde macht man genau dasselbe, wenn wir „Nein“ zu Zucker sagen. Was ist daran so schlimm – bitte AUFWACHEN!!

Außerdem möchte ich werdenden Eltern empfehlen, sich frühzeitig mit dem Thema Kinderernährung auseinanderzusetzen – am besten schon während der Schwangerschaft, denn einerseits entsteht die Gesundheit ja quasisi im Bauch und andererseits, wenn das Kind erst mal auf der Welt ist, fehlt meistens auch die nötige die Zeit für sich selbst und das eigene Kind/Kinder.

Fazit: Zucker kann schon ab Kindheit die Gesundheit ruinieren. Umgekehrt verbessert sich die Gesundheit massiv, wenn weniger Zucker gegessen wird.

 

Merke: Zucker hat viele Namen

Zu Zuckern und zuckerreichen Zutaten gehören:

  • Saccharose
  • Dextrose
  • Raffinose
  • Glukose
  • Fruktosesirup oder Fruktose-Glukose-Sirup
  • Glukosesirup, Glukose-Fructose-Sirup oder Stärkesirup
  • Karamellsirup
  • Laktose
  • Maltose oder Malzextrakt / Gerstenmalzextrakt
  • Maltodextrin, Dextrin oder Weizendextrin

Zusätzlich kann Zucker auch über eine süßende Zutat ins Lebensmittel gelangen, zum Beispiel in Form von Honig, Traubenfruchtsüße und Dicksäfte wie Agavendicksaft. Auch Fruchtkonzentrate, -pürees oder getrockneten Früchten wie Rosinen enthalten viel Zucker.


Macht das mal!!!!   Spiel Spaß Aha-Effekt: das Zucker-Versteckspiel

Für Kinder im Schulalter ein echter Spaß mit Aha-Effekten für die ganze Familie: das Zucker-Versteckspiel. Stellt verschiedene Getränke und Lebensmittel, die Erwachsene und Kinder typischerweise gern essen, auf den Tisch. Jedes Familienmitglied darf nun tippen, wo am wenigsten und wo am meisten Zucker drinsteckt. Dazu bekommt jeder einige Zuckerstückchen und legt sie der Schätzung entsprechend vor die Produkte. Saft, Energy, Cola, Bier, Sekt, Ketchup, Tortellini, Tomatensoße, Tiefkühlpizza, Quetschi, Keks, Milchschnitte, Milka, Nutella, Gummibärchen, Milcheis, Lieblingsmüsli, Riegel, Apfel, Banane, Weintrauben und vor allem der Lieblingssnack Fruchtjoghurt sorgen meistens für die größten Stauner.

Merke: 3 g Zucker (Rückseite Verpackung) entsprechen ca. 1 Würfelzucker


Ostern gesund feiern mit gesunden Alternativen

Natürlich soll man Ostern genießen, besonders in der jetzigen Zeit mit den ganzen Beschränkungen. Dennoch ist es sinnvoll sich und sein Immunsystem nicht mit ungesunder Ernährung und zuckerhaltigen Zeugs weiter zu belasten und zu schwächen (damit meine ich vor allem alle Risikogruppen). Kauft und verschenkt nicht so viel Süßes, sondern eher etwas gesundes wie gute Öle, ein gutes Mehl zum Backen, ein gutes Eiweißpulver, Vitamine pur oder als Ergänzung wie Vita Activ oder Immune Plus und einen leckeren Cistustee. Das ist doch jetzt die bessere Variante. Aber das darf natürlich jeder für sich entscheiden was einem gesunde Freiheit und die eigene Gesundheit und deren Liebsten Wert ist. Ich denke in dieser Zeit wird das vielen erstmal richtig bewusst. Also verschenkt Gesundheit 🙂

In Bezug auf Zucker oder zuckerhaltige Lebensmittel und Naschereien habe ich ein paar Anregungen für Dich. Wie wärs denn man mit gesundem Backen?

1. Fitnass Riegel, Muffins, Osterbrot oder Eierkuchen selber backen

Kinder lieben durchaus Gebäck. Eine gesunde Alternative sind selbstgebackene Riegel, Muffins, kleine Brötchen, Bälle/Kugeln, Eierkuchen etc. – zu Ostern vor allem in Form von kleinen Häschen oder Eiern, das kommt immer gut an. Das Beste daran: der Blutzuckerspiegel bleibt klein und konstant, weil wir die Zutaten bestimmen.

Tip: Teig aus Dinkelmehl (Typ 1050 mit mehr Nähstoffen), Quark und Vanille-Eiweißpulver als Basis. Ich nutze das Mehl aus der Drogerie Walda, den Magerquark aus dem Discounter und das Eiweißpulver Protein Power mit Vanille von LR Health and Beauty. Das  ist deutlich zuckerärmer als jedes Plunder- oder Kleingebäck aus Rührteig oder anderem Gebäck. Man bestimmt halt selber den Zuckergehalt und die Zutaten und es geht realtiv einfach und schnell! Rezepte findest Du unter gesundes Zeugs

2. Wenn Schokolade, dann am besten Kakaoschoki mit 85%

Je dunkler & je höher der Kakaoanteil, desto geringer ist der Zuckergehalt. Weisst Du, dass Schokolade mit 85 Prozent Kakaoanteil nur 15g Zuckerenthält? Dennoch sollte man auch hier aufpassen, denn ein Kalorieninferno droht. Mit etwa 550 Kalorien pro 100g ist sie in etwa so kalorienreich wie Milchschokolade, aber intensiver im Geschmack. Am Abend sollte sicherheitshalber bei Kinder keine großen Mengen an Schokolade oder Süßes konsumiert werden, da es anregt und den Blutzucker nur sinnlos hochtriebt und es nicht mehr verstoffwechselt werden kann. Dasselbe gilt für Erwachsene.

Gut zu wissen: So viel Zucker steckt in Schokolade

  • Vollmilchschokolade mit 35% Kakao: 100g = 45 bis 50g Zucker
  • Schokolade mit 60% Kakao: 100g = 38g Zucker = 25% weniger Zucker
  • Schokolade mit 85% Kakao: 100g = 15g Zucker = 70% weniger Zucker
  • Schokolade mit 90% Kakao: 100g = 7g Zucker = 85% weniger Zucker

3. Besser Bio-Eier und kaufe keine bemalten aus dem Supermarkt

Bunte Ostereier zu färben und im Garten zu verstecken, ist eine alte Tradition, die großen Spaß macht und zusätzlich beim Zuckersparen hilft. Denn im Gegensatz zur Schoko-Version enthalten Hühnereier keinerlei Zucker, dafür viel Eiweiß, gesunde Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe, die Dein Kind zum Wachsen braucht. Im Eidotter steckt zudem viel Lecithin, das die Konzentrations- und Merkfähigkeit verbessert. Wer immer noch glaubt Eier sind schlecht für das Cholesterin der irrt.

Zum Färben: Verwende am besten Naturfarbstoffe oder Farbstoffe ohne Chemie. Rote Beete ist ein Klassiker für Rot, Spinat für Grün, Kurkuma für Gelb

Eier-Tip: Die erste Ziffer steht für die Haltungsform:  0 = ökologische Haltung (Bio)

  • 1 = Freilandhaltung
  • 2 = Bodenhaltung
  • 3 = Käfighaltung

Die Buchstaben danach kennzeichnen das Herkunftsland, aus dem das Ei stammt: „DE“ steht für Deutschland. Dan  folgen die Zahlen für das jeweilige Bundesland (14 für Sachsen) und den Legebetrieb.

4. Magst Du Nüsse?

Nüsse sind gesund, auch wenn sie einen hohen Fettgehalt besitzen. Sie sättigen schnell und stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Folsäure und Vitamin E. Für einen intensiveren Geschmack kannst Du die Nüsse ohne Fett im Ofen rösten oder mit etwas Öl und/oder Honig sowie verschiedenen Gewürzen noch schmackhafter machen. Ich mache mir diese auch gern in den Quark oder Salat, auch als Snack zwischendurch eine Waffe.

5. selbst gemachte Gemüsechips

Wenn Dir Gemüsesticks zum Snacken zu reizlos sind, dann teste mal selbst gemachte Gemüsechips. In dünne Scheiben geschnittene Kartoffeln, Karotten, rote Beete oder Süßkartoffeln einfach mit etwas Öl, Salz und nach Belieben auch Kräutern wie Mandarinenminze, Thymian, Rosmarin oder Oregano in den Ofen schieben. Nach 45 Minuten und 170 Grad im Ofen hast du knusprig-pikante Snacks, die auch noch ganz ohne Zucker oder andere Zusatzstoffe auskommen. Pfrobiers mal aus ich war echt überrascht wie geil das schmeckt 🙂

6. Hummus oder gebackene Kichererbsen

Eine eiweiß- und ballaststoffreiche Alternative zu Gemüsechips, die Fett vermehrt aufnehmen, sind Hummus oder gebackene Kichererbsen. In meiner Fastenzeit bin ich Fan von pflanzlichen Eiweißen geworden – ob vegane Wurst, Hülsenfrüchte, Hummus oder Eiweißshakes – ich esse noch noch wenig Fleisch und Wurst und wenn dann so hochwertig wie möglich. Eine gesunde Alternative sind eben die oben genannten Kichererbsen.  Nach dem Waschen die Kichererbsen kochen und zu Hummus stampfen und mit gewürzen wie Kurkuma, Pfeffer, Curry und Olivenöl annmachen. Oder nach dem Waschen mit etwas Öl (Oliven- oder Kokosöl) verrühren und mit Kräutern wie Chili, Curry, Cumin oder Basilikum würzen. Bei 150 Grad eine halbe Stunde im Ofen rösten und fertig ist die gesunde Knabberei. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

7. getrocknete Bananenscheiben & Apfelringe

Frisches Obst und Früchte sind immer beliebte Snacks für zwischendurch. Doch nicht immer hat man etwas davon im Haus oder unterwegs dabei. Wie wäre es da mit getrockneten Apfelringen oder Bananenscheiben? Zwar sollte man aufgrund des hohen Fruchtzuckergehalts das Ganze nicht übertreiben, doch sie sind zweifellos besser als Schokolade, Kekse oder Gummibärchen etc.. Für die Zubereitung schneidest du einige Scheiben und lässt sie für eine gute halbe Stunde bei 150 Grad im Ofen. Dann n och etwas an der Luft abkühlen lassen und trocken in Dose lagern.

8. Süßes generell reduzieren und einfach viel stilles Wasser und Tee trinken, das hilft auch beim Abnehmen und hilft gegen Müdigkeit

Wie oben schon erwähnt: Zucker kann schon ab Kindheit die Gesundheit ruinieren. Umgekehrt verbessert sich die Gesundheit massiv, wenn weniger Zucker gegessen wird. Viel Trinken hilft ebenso Heißhungerattacken zu reduzieren sowie Gefäße und Niere zu spülen und Müdigkeit zu reduzieren.

Ich weiss das viele Menschen ein schlechtes Trinkverhalten haben: Daher der Hinweis: 25-30ml Wasser/kg Körpergwicht. Und bitte so wenig Softdrinks wie möglich. Am besten stilles Wasser wer möchte noch gepeppt mit 100% Zitronensaft für mehr Base im Körper oder eben Kräutertees.

9. grüne Smoothies mit etwas Obst

Grüne Smoothies bestehen aus grünem Blattgemüse (Spinat oder Salatblätter), das gemeinsam mit süssen Früchten (z. B. Bananen), Wasser oder/und etwas Milch und etwas Lein- oder Rapsöl gemixt wird. Grüne Smoothies sind eine sehr einfache und gleichzeitig leckere Lösung, grüne Blattgemüse so zuzubereiten, dass sie von nicht wenigen Gemüsemuffeln (ob gross oder klein) mit Begeisterung verspeist werden. Anregende Rezepte für energie, Power, Immunsystem findest Du unter gesundes Zeugs

10. Zum Schluß reflektiere und tracke Dich einmal

Mach Dir doch mal Gedanken über Deine Gesundheit. Wie geht es Dir? Hast Du Übergewicht? Hast Du Befindlichkeiten? Bist Du ein vorbild für Dein Kind/Deine Kinder?

Wieviel Zucker und leere Kohlenhydrate werden von Dir am Tag konsumiert?Kennst Du die Zahl?

Hilfe kommt per App Check

Die App Fat Secret hilft Dir dabei, um mal einen Überblick zu bekommen. Danach hast Du ein Gefühl für Lebensmittel und Getränke in Bezug auf Deine Gesamtbilanz und Deine Gesundheit und Deiner Kinder.

Die App Code Check hilft Dir beim Scannen der Lebensmittel und zeigt Dir sofort per Info an was nicht so gesund an diesem Lebensmittel ist. Entscheide selber ob Du die Hilfe benötigst. Ich kann es Dir zum Überblick einfach nur empfehlen.

Schau doch mal in meinen  Fitnass-Kalkulator und checke Deine Werte.

Schlusswort:

Wenn Du was ändern möchtest oder Anregungen oder Hilfe benötigst – egal ob nur für DICH ODER DEINE GANZE FAMILIE, dann schreib mir oder vereinbare einen kostenlosen Erstgespräch – hier hast Du die Möglichgkeit sofort in ein paar Minutren von zu Hause einen  Anamnesebogen auszufüllen und mir zu senden. Ich schaue mir die Werte an und gern berate ich Dich in einem kostenlosen Erstgespräch. Ist das nicht super? Ob dann eine Zusammenarbeit entsteht ist Deine Entscheidung 🙂

Mit über 15 Jahren Erfahrungen im Fasten, Aus- und Weiterbildungen im Bereich Gesundheit und Prävention berate und coache ich Dich als Ernährungsexperte und befreie Dich von sinnlosen Diäten, Schmerzen, Energielosigkeit und Befindlichkeiten.

Mit meinem Gesundheit erleben Coaching beenden wir Deine gesundheitliche Abwärtsspirale, denn WIR greifen die Herausforderung an der Wurzel:

  • Stoffwechsel aktivieren
  • Grundsubstanz und Bindegewebe reinigen
  • Übersäuerung reduzieren
  • gesunde, basische Ernährung in Alltag integrieren
  • Durchblutung fördern

Wie das abläuft kann ich Dir in unserem kostenlosen Erstgespräch vermitteln – gar kein Problem! Du musst noch etwas offen sein und Dich trauen Dich bei  mir zu melden. Ich würde mich freuen, wenn ich Dein Coach an Deiner Seite sein darf.

Claudia hat sehr schnell erkannt, dass sie ihren alten Lebensstil verändern muss, um einen nachhaltigen Effekt für ihre Gesundheit und Figur zu erzielen. Wer in meinen Beratungen und Coachings gut zu hört, das Konzept verinnerlicht und nachfragt, der wird schnell die Grundlagen und die riesen Chance erkennen. Das Wissen ist somit da, aber dann geht es darum dieses auch umzusetzen – aktiv zu gestalten und zu optimieren, eine eigene Motivation zu finden, einen gewissen Ehrgeiz zu entwicklen. Denn eins ist klar, von alleine und über Nacht gehts natürlich nicht, aber das weißt Du ja sicherlich. Damit es so gut es geht in den Alttag ohne zusätzlichen Stress funktioniert, helfe ich Dir Deine Gewohnheiten und Glaubenssätze zu verbessern und Deine Motivation herauszufinden, welche Dich in Deinem gesundheitlichen Prozess bestärkt.

Wie hat Claudia das gemacht?

Gemeinsam haben wir die Macht der Gewohnheiten genutzt, um nicht mehr gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen, sondern den inneren Schweinehund in die nachhaltige Ernährungsumstellung mit einzubeziehen. Step by Step, denn wir denken langfristig und nachhaltig!

In einer 3 Monats-Kur waren die Grundlagen gefestigt, um nachhaltig einen gesünderen Lebensstil ins Leben zu lassen. Erste Erfolge wie weniger Schmerzen, mehr Energie am Tag, mehr allgemeines Wohlbefinden kamen nach 4 Wochen und am Ende der Kur zeigte die Waage nebenbei mal 11 kg weniger Gewicht an. Mehr Motivation für mehr gesundheitliches Bewusstsein geht nicht.

Meine Frage an Dich:

Möchtest du so eine Erfolgsgeschichte auch für dich schreiben???

Ich helfe dir dabei, aber an dieser Stelle musst du eine Entscheidung treffen. Du hast immer drei Möglichkeiten:

Option 1: Du lässt es wie es is(s)t und änderst nichts an Deinem Wohlbefinden und Wohlfühlgewicht.

Option 2: Du gehst jetzt den Weg alleine ohne Klarheit und Orientierung und versuchst es weiter mit dem Willen niemals die Hoffnung aufzugeben.

Oder

Option 3: Du lässt dich wie Claudia von meinen Schritt-für-Schritt Plan im Rahmen meines Coachings begleiten und investierst bewusst in Deine Gesundheit und mein Coaching und meine Betreuung, damit Du Dein Ziel planbar ohne weitere Umwege erreichst.

Claudia hat diese Entscheidung ebenfalls getroffen und hat dadurch ihr Leben und das ihrer ganzen Familie positiv und nachhaltig beeinflusst.

Profitiere jetzt von meiner Osteraktion und teste mein Gesundheit erleben Konzept für 6 Wochen. Sstarte mit mir in ein gesünderes Leben.

Was erwartet Dich?

Ein vielfach erprobtes und alltagstaugliches Konzept. Du lernst die Ursachen für Deinen Istzustand sowie die Grundlagen kennen, um sofort mit meinem Gesundheit erleben Konzept zu starten. Nach Erstkontakt, Anamnese-Fragebogen und Zellcheck wird das Konzept individuell auf Deinen Alltag ausgerichtet. In 6 Wochen bekommst Du alles was Du brauchst, um Deine Gesundheit nachhaltig zu verändern einfach und kinderleicht mit einem Übersichtsplan in PDF. In regelmäßigem persönlichen Austausch coache und begleite ich Dich auf Deinem Weg.

Gern können wir das Coaching auch auf 3 Monate ausweiten, wenn Du Dich damit wohlfühlst und mehr möchtest 🙂

 

 

Bleib gesund, aber mach auch was dafür und nicht erst in einem Monat, einem Jahr oder später, sondern jetzt, wenn Du magst!

Klicke hier und treffe jetzt deine persönliche Entscheidung für deine Gesundheit!

Dein neuer Gesundheitscoach Andreas

 

Die Zuckerfalle erkennen

Achtung Zuckerfalle: das sind Zuckerfallen in Lebensmitteln, wo sie sich verstecken und wie wir sie reduzieren können, um damit Entzündungen und Übergewicht zu reduzieren

Die Fakten:

  • jede zweite Frau und mehr als 65 Prozent der Männer in Deutschland sind übergewichtigt
  • Durchschnittlich isst jeder Bundesbürger pro Kopf fast 120 Gramm Zucker am Tag – zur Info: ein Würfelzucker sind 3 Gramm!!!! (25 Gramm reichen völlig aus)
  • der Körper speichert Zucker als Fettreserve, weil wir heutzutage zu viel aufnehmen und zu wenig verstoffwechseln (Problem Zuckerstoffwechsel/Fettstoffwechswel)
  • Trinkpäckchen für Kinder sind wahre Zuckerbomben und nicht geeignet zum Durstlöchen, da sie meist auch mit einmal getrunken werden. (bis zu 20 Gramm + syntetische Aromen)

Übersteigt die zu sich genommene Zuckermenge regelmäßig den Tagesbedarf, kann das sehr negative gesundheitliche Folgen haben. Wer also häufig (jeden Tag) be- und unbewusst Süßes isst oder trinkt schadet nachhaltig seiner Gesundheit.

MERKE:

3 Gramm Zucker sind ca. 1 Stück Würfelzucker!

Die Zuckerfalle erkennen heisst das Etikett lesen und verstehen können. Auf den Etiketten gesüßter Lebens­mittel stehen die Informationen zu Zucker an zwei Stellen: in der Zutaten­liste und in der Nähr­wert­tabelle.

  • Nähr­wert­tabelle. Die Zeile „davon Zucker“ summiert Haus­halts­zucker, Trauben-, Frucht-, Milch­zucker aller Zutaten pro 100 Gramm – ob zugesetzt oder von Natur aus enthalten. Zucker steht in der Nähr­wert­tabelle unter den Kohlenhydraten, da er eine Untergruppe darstellt. Allerdings hat das Wort „Zucker“ hier eine andere Bedeutung als in der Zutaten­liste: Es erfasst außer Haus­halts- noch Trauben-, Frucht- und Milch­zucker. Die Angabe informiert über den Gehalt je 100 Gramm. Sie beinhaltet auch Zucker, der natürlich in Zutaten vorkommt, etwa in Beeren. Wer sich am Gesamt­gehalt orientiert, sollte ihn auf realistische Portions­größen über­tragen.
  • Zutaten­liste. Sie nennt alle Süßmacher: neben Zucker hier auch noch Invert­zucker- und Glukosesirup, Gers­tenmalz­extrakt und Honig. Sie führt alle süßenden Zutaten auf, die einem Produkt zugesetzt wurden. Das Wort „Zucker“ bezieht sich nur auf Rüben- und Rohr­zucker. Andere Sorten müssen extra genannt sein – etwa Glukosesirup, Dick­säfte, Honig. Die Reihen­folge ergibt sich absteigend nach Gewichts­anteil.

Der Zucker ist versteckt in unserem Brot, Wurst, Frühstücks Cerealien, Ketchup, Joghurt und sogar im Essiggurkenglas. Seine „Decknamen“ sind zum Beispiel Dextrose, Galaktose, Isoglukose, Invert-Zucker, Laktit, Maltodextrin oder Maltose. Aber auch Kohlenhydrate, wie Nudeln, Brot aus Weißmehl, polierter Reis, egal ob sie süss schmecken oder nicht, bestehen in letzter Instanz auch aus Zucker.

Die Folgen von zu hohem Zuckerkonsum:

Bei einer Arteriosklerose verringert sich die Elastizität der Gefäße durch Ablagerungen. © psdesign1/fotolia Foto: psdesign1

                                • der Körper lagert es als Fettreserve auf Leber ein (Achtung auch bei Fruchtsäften – im Vergleich wer ist schon in kurzer Zeit z.B. 15 Äpfel hintereinander???)
                                • permanent zu viel Zucker im Blut bedeutet Schädigungen aller durchblutenden Organe wie Nieren, Augen, Nerven und eben Gefäßen vor allem Kapillargefäße
                                • Durchblutungsstörungen, Sehschwäche, Nervenschwäche, Nierenschädigungen, Fettleber, Risikoerhöhung Diabetes, etc.
                                • Entzündungsförderungen im ganzen Organismus, Muskel- und Gelenkapparat
                                • Bluthochdruck, keine Insulinsensitivität, Plaques, Ateriosklerosen (Ablagerungen an Gefäßinnen- und Außenwänden)
                                • Übersäuerung, Übergewicht, Müdigkeit

 

 

 

Vorab: Natürlich ist es schwer ihm zu widerstehen und vor allem ihn zu umgehen… Zucker begegnet uns ständig und überall. Und das nicht nur ganz offensichtlich in Eiscreme, Schokolade oder in Limonade. Nein. Er begegnet uns vor allem auch sehr heimtückisch, versteckt in unserem Brot, Wurst, Frühstücks Cerealien, Ketchup, Joghurt und sogar im Essiggurkenglas. Seine „Decknamen“ sind zum Beispiel Dextrose, Galaktose, Isoglukose, Invert-Zucker, Laktit, Maltodextrin oder Maltose. Aber auch Kohlenhydrate, wie Nudeln, Brot aus Weißmehl, polierter Reis, egal ob sie süss schmecken oder nicht, bestehen in letzter Instanz auch aus Zucker.

Aber warum sind wir denn überhaupt so süchtig nach dem süßen Stoff?

Zucker kommt bereits wenige Minuten nach seinem Verzehr im Blut an, was uns ein schnelles „Hoch“ beschert, und uns erst einmal voller Energie und „glücklich“ fühlen lässt. Doch dieses „Hoch“ ist leider nicht von Dauer. Im Gegenteil. Es ist wie ein Strohfeuer.

Zucker lässt unseren Insulinspiegel sehr schnell in die Höhe schießen, aber leider auch genauso schnell wieder abfallen. Und das sorgt bald wieder für neuen Appetit auf die nächste Portion Zucker.

Naschen und Zucker ist für viele Menschen ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Und der Grundstein wurde bei den meisten bereits im Kindesalter gelegt. Viele von uns kennen „Belohnung“ oder „Trost“ mit etwas Süßem von früheren Tagen. Ich erinnere mich zurück an meine Kindertage vor über 30 Jahren und weiss es ist heute noch schlimmer geworden.  Die Folgen sind teilweise dramatisch und das hat sich für viele bis heute nicht geändert! Denken Sie also nicht immer „nur ich bin so schwach und kann dem nicht widerstehen“ Nein. Heißhunger ist nachgewiesener Maßen eine Reaktion auf Zucker dazu gehören übrigens auch für den Körper schnell verfügbare Kohlenhydrate wie Brot, Brötchen, Toast, Nudeln oder Reis.

Doch damit kann jetzt Schluss sein! Gründe der Reduzierung / des Verzichtes !

Wer nachhaltig seinen eigenen Zuckerkonsum senkt und auf Dauer überflüssige Pfunde verliert,

  • reduziert das Risiko für praktisch alle Zivilisationskrankheiten,
  • verlängert seine Lebenserwartung,
  • senkt seinen Blutdruck,
  • seine Blutfettwerte und das Risiko für Krebs, Herzinfarkt und Demenz.

 

Ich helfe Dir raus aus der Zuckerfalle! Das einzige was Du dazu brauchst ist den festen Willen, ein bisschen Geduld und die richtige Hilfestellung von mir.

Zucker hat nämlich Suchtpotential. Je mehr wir konsumieren, desto mehr wollen wir davon. Und deshalb ist das Ziel, den Konsum deutlich zu reduzieren, um uns nicht ständig im Kreis zu drehen!

So gelingt die Umstellung – hier meine Tipps Ihren Zuckerkonsum zu reduzieren:

Fitnass Gesundheit erleben Gesundheitstipps

Wer abnehmen und gesundheitliche Risiken verringern möchte, sollte seine Ernährung und Lebensweise in kleinen Schritten langfristig verändern: auf Snacks zwischendurch verzichten, höchstens drei Mahlzeiten pro Tag, wenig Fleisch essen, viel Obst und Gemüse, keine Fertiggerichte, Bewegung am Tag – mit 3.000 Schritten beginnen, dann kontinuierlich erhöhen bis auf 10.000 Schritte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tipp 1
Zum Frühstück nicht direkt mit etwas Süßem starten. Es gib viele leckere Brotaufstriche und Alternativen die wenig bis keinen Zucker enthalten. Wie wäre es mal mit einem Vollkornbrot mit Avocado, Tomaten oder Frischkäse? Startest Du hingegen Deinen Tag mit einer Zuckerbombe wie Toast mit Nussnugatcreme oder süßer Marmelade, schießt Dein Insulinspiegel schnell in die Höhe und leider genauso schnell wieder nach unter. Damit ist die Heißhunger-Attacke vorprogrammiert.

Tipp 2
Trinke  Wasser, anstatt Softdrinks, Fruchtsäfte oder Kinder-Trinkpäckchen. Speziell Säfte werden häufig als gesund betrachtet, enthalten aber sehr viel Fruchtzucker und sind damit auch eine echte Zuckerfalle. Hier immer schauen wieviel Zucker sind drin, am besten Bio mit stillem Wasser gemischt mit max. 1/3 Fruchtzucker.

Tipp 3
Kaffee ohne Zucker trinken -das ist machbar. Ich habe früher meinen Kaffee ebenfalls immer mit 2 Löffeln Zucker oder Honig getrunken und heute kann ich ohne Probleme darauf verzichten. Das Geheimnis ist dabei unser Gehirn – neue Angewohnheiten brauchen ca. 90 Tage bis sie zur „neuen Normalität“ werden. Durchhalten lohnt sich also.

Tipp 4
Müsli mit wenig oder ohne Zuckerzusatz kaufen. Auch hier gilt die Devise, nicht jedes Müsli ist gesund und auch in einem scheinbar gesunden Müsli ist zum Teil viel Zucker versteckt. Im Reformhaus oder auch Biomarkt findest Du Müslis ohne Zuckerzusatz die eine natürliche Süße von Früchten haben und genauso gut schmecken wie die industriell gezuckerten.

Tipp 5
Esse weniger verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte. Esse viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst

Tipp 6
Lese auf der Rückseite des Produktes bitte die Zutatenliste und vergleiche bitte mit Alternativen und handle entsprechend danach. Deine Gesundheit wird es Dir ujd Deiner Familie danken.

Tipp 7
Bewegung im Alltag hilft nachweislich den Gefäßen und Herz-Kreislauf-System. Ziel sind immer 10.000 Schritte. Wer das nicht schafft sollte sich Etappenziele setzen und diese kontinuierlich steigern

Tipp 8
Esse nicht sinnlos durcheinander und versuche gezielt 3 Mahlzeiten am Tag zu essen

Tipp 9
schnell verfügbare Snacks zwischendurch meiden

Tipp 10
Solltest Du dennoch Süßes naschen oder snacken, dann bitte direkt nach der Mahlzeit in Maßen. So steigt der Insulinspiegel nicht ganz so extrem an und die Zuckerfalle schnappt nicht zu.

Ich hoffe die Tipps regen an, um Deinen gesünderen Lebensstil zu starten – es lohnt sich!

Ich habe es selbst geschafft und helfe Dir gerne raus aus der Zuckerfalle! Gemeinsam finden wir Deinen ganz individuellen Weg zu einem gesünderen Ernährungsstil. Vereinbare noch heute ein kostenloses Beratungsgespräch, um etwaige Störungen ausfindig zu machen.

 

Dein Gesundheitscoach Andreas Naß

Adresse

Andreas Naß fitNASS Gesundheit erleben
04654 Frohburg

Kontakt

email: gesundheit@fitnass.de