Personaltrainer & Gesundheitscoach Andreas Naß: “ Ich kann Menschen nach einer Covid Erkrankung ganzheitlich helfen!“
Die Erkankungen mit Covid hinterlassen ihre Spuren, nicht bei jedem, aber jede 4. Person kämpft noch 6-9 Monate nach einer Erkrankung mit Erschöpfung, Atembeschwerden, Gelenks- und Muskelschmerzen, Gleichgewichts- und Schlafproblemen sowie psychischen Problemen.
Die Lebensqualität ist definitv eingeschränkt und gern möchte ich diese den Menschen wiedergeben – mit einem ganzheitlichen Maßnahmenplan, inklusive Analyse, Coaching, Kontrolle und Betreuung.
Kontaktieren Sie mich am besten bereits während einer Covid-19 Erkrankung und lassen Sie sich beraten – zusätzlich zur ärztlichen Meinung.
Dieser ist essentiell für eine bestmögliche Behandlung. Dabei werden generelle Vitalparameter wie Atemfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung untersucht. Je nach Symptomen und Gesundheitszustand werden auch Muskelkraft, Atem-Muskulatur, Gelenksbeweglichkeit, körperliche Leistungs- und Ausdauerfähigkeit sowie Balancefähigkeit von uns getestet.
Lungenfunktion
Die Behandlung umfasst Atemtraining, Atem-Muskeltraining und Atemtherapie. Diese Massnahmen sind vor allem in den ersten Phasen der Erkrankung relevant, werden aber auch bei bestehenden Symptomen oder langwierigen Erkrankungen durchgeführt, etwa bei Zusatzkomplikationen wie Lungenentzündungen oder in der Rehabilitationsphase.
Fatigue – Müdigkeit und Erschöpfung
Bei langanhaltender, starker Müdigkeit und Erschöpfung, die immerhin bei 60% der Covid‑Patienten auftritt, ist Physiotherapie uhnd Personaltraining laut zahlreicher Studien die effektivste Massnahme zur Behandlung – nicht zuletzt weil Bewegung auch die mentale Gesundheit fördert.
Körperliche Leistungsfähigkeit
Beim Trainingsaufbau empfiehlt sich, nach einer angemessenen Belastungspause mit Beweglichkeits-, Koordinations- und leichtem Stabilisations- bzw. Krafttraining zu beginnen. Dabei unterscheidet man zwischen der stabilen Phase und der Rehabilitationsphase.
…Patienten Covid-19 noch nicht überwunden haben oder sich nach einem Krankenhausaufenthalt gerade zu Hause erholen. In dieser Phase wird bereits mit leichter körperlicher Bewegung 1 bis 2 Mal pro Tag für 30 Minuten begonnen. Dabei sollte die subjektiv empfundene Anstrengung nie einen Wert von 3 auf einer Skala von 0 bis 10 übersteigen.
…Patienten an den Langzeitfolgen (Long Covid) schwerer Krankheitsverläufe nach Krankenhausaufenthalten oder langer Bettruhe leiden. Von Langzeitfolgen können aber auch Personen betroffen sein, bei denen nur milde Symptome auftraten.
Erst in dieser Phase startet die Wiederaufnahme des Grundlagen-Ausdauertrainings. Dieses sollte mindestens für 6 bis 8 Wochen via Personaltrainiung unter professioneller Anleitung durchgeführt werden. Körperliche Bewegung wird 5 Mal pro Woche für 30 bis 60 Minuten am Tag empfohlen. Zusätzlich soll auch das Krafttraining intensiviert werden. Hierbei achtet ihr Physiotherapeut / Personaltrainer besonders auf die passende Trainingsintensität, -dauer und -häufigkeit. Wichtig ist ausserdem, ausreichend Regenerationszeit einzuplanen und die jeweiligen Symptome zu beachten.
In beiden Phasen sind die Hygienerichtlinien einzuhalten. Bei Ansteckungsgefahr wird allerdings empfohlen, auf die Videokonsultation zurückzugreifen.
Folgendes Vorgehen wird bei der Rückkehr zum Sport empfohlen: Bestehen noch typische Symptome, ist eine Pause von intensiven sportlichen Belastungen für 2 Wochen sinnvoll. Bei zusätzlicher Lungenentzündung gilt ein Sportverbot für mindestens 4 Wochen und bei zusätzlicher Herzmuskelentzündung wird eine Sportpause von 3 Monaten, beziehungsweise das weitere Vorgehen nach den jeweiligen Guidelines empfohlen.
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie, dass die Empfehlungen in diesem Artikel aus physiotherapeutischer Sicht beschrieben werden. Konsultieren Sie für weitere medizinische Abklärungen oder Behandlungen auch Ihren Hausarzt.
Jede Person kann an COVID-19 erkranken. Studien zeigen aber, dass es hinsichtlich Symptomatik, Begleiterkrankungen und Langzeitfolgen Unterschiede gibt.
Allgemeine Krankheitssymptome: Patienten leiden an Fieber (88%), Schwindel (16%), Kopfschmerzen (11%), Halsschmerzen (8%), einer tropfenden Nase (2.8%), Gliederschmerzen (26%), Schüttelfrost (26%) und Fatigue (60%). Fatigue, bezeichnet sehr starke Müdigkeit und einen allgemeinen Erschöpfungszustand, der meist über einen längeren Zeitraum anhält.
Lunge: Husten (71%), Atemnot (44%) und Schleimproduktion (38%) beeinträchtigen die Lungenfunktion beziehungsweise die Atmung.
Herz: Von 100 Patienten mit einem Altersdurchschnitt von 49 Jahren zeigten 78% nach einer Corona-Erkrankung Auffälligkeiten des Herzmuskels. Bei jüngeren Athletinnen und Athleten berichten Studien lediglich von maximal 15%.
Selten treten auch Symptome wie Übelkeit und Erbrechen (6%) oder Durchfall (6%) auf.
Alter: Jüngere Personen zeigen je nach Lebensstil und Veranlagung mehr oder weniger mildere Symptome und Langzeitfolgen auf.
Körperliche Fitness: Personen, die körperlich fit sind, sind generell weniger anfällig für Erkrankungen und zeigen mildere Symptome . Achtung: Dies gilt nicht bei zu intensivem Training.
Rauchen: ACE2, ein sogenanntes Transmembranprotein, spielt eine wichtige Rolle bei der Infektion. Raucher*innen zeigen höhere ACE2 mRNA Werte in den oberen Atemwegen.
Genetik: Genetische Faktoren können die Wahrscheinlichkeit, an einer Viruserkrankung zu erkranken, beeinflussen.
Erkrankungen: Adipositas (Übergewicht), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes gelten ebenfalls als Risikofaktoren.
Ernährung: Menschen die sich gesund, ausgewogen und vermehrt basisch ernähren, zusätzlich gezielt ergänzen, sind generell weniger anfällig für Erkrankungen und zeigen mildere Symptome .
Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Schlaf und geringer Stressbelastung wirkt sich generell positiv auf die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem aus. Zusätzlich sollten Sie aber noch folgende Punkte beachten:
Schutzmassnahmen: Die gängigen Hygienemassnahmen sind mittlerweile allgemein bekannt. Vorsicht bei zu langem tragen der ffp2 Masken in Bezug auf die Sauerstoffsättigung und CO2 Belastung gerade bei beruflichem Zwang unbedingt regelmäßig längere Pausen einlegen.
Sport und Bewegung: Regelmässiges Ausdauertraining (3-4 Mal pro Woche für mindestens 20-30 Minuten) stärkt das Immunsystem und senkt das Risiko für virale Infektionen. Studien zeigen auch ein besseres Resultat bei viralen Infektionen. Für viele der oben beschriebenen Risikofaktoren, wie Herz-Kreislauferkrankungen oder Übergewicht, ist Bewegung und Sport ebenfalls eine wirksame Behandlungsmethode.
Ausserdem ist Bewegung gut für die mentale Gesundheit, die eng mit körperlichen Leiden verknüpft ist.
Achtung: Zu intensives Training kann aber zu reduziertem Immunstatus und erhöhtem Risiko für Infektionen führen. Um nach einer Infektion wieder körperlich fit zu werden, empfiehlt sich die körperliche Belastung nach und nach schrittweise zu erhöhen und nicht gleich von Beginn weg hart zu trainieren – am besten mit fachlicher Unterstützung.
Dein Gesundheitscoach
Andreas
Wer richtig frühstückt legt die Basis für einen guten Start in den Tag mit Energie und Wohlbefinden und kann dabei noch Abnehmen.
Nur was bedeutet das genau „richtig frühtsücken“? Und wie sollte man „richtig frühstücken“?
Nicht jeder hat Lust auf ein Frühstück. Das kann viele Gründe haben…Zeitmangel, keine Lust, Intervallfasten, flaschen Lebensmittel, Stoffwechsel- und VErdauungsprobleme. Warum sich ein richtiges Frühstück dennoch lohnt und sogar beim Abnehmen helfen kann – hier die Fakten:
große darmfreundliche, lang energiegebende Lebensmittel wie schmackhafte und gesunde Varianten zeichnen sich gut aus und bringen den Stoffwechsel auf Fahrt. Ich rede hier von z.B. Rühreier mit Gemüse und Sämerein sowie pfl. Öle oder tolle Haferbreie mit Sämerein, pfl. Ölen, Proteinpulver mit Geschmack und Obstvariationen oder meinen Fitnass Eierkuchen 🙂
Wenn wir Nahrung zu uns nehmen, geht es um weit mehr, als nur satt zu werden. Zur Erhaltung der eigenen Leistungsfähigkeit stellt der menschliche Organismus konkrete und vielschichtige Anforderungen an unseren Speiseplan. Einige Nahrungsbestandteile gelten als essenziell, sind also absolut lebensnotwendig. Wir müssen sie unserem Körper daher regelmäßig zuführen. Dazu gehören bestimmte Aminosäuren (Proteine), Mineralien, Vitamine und unter anderem auch die wichtigen mehrfach ungesättigte Fettsäuren – und hier vor allem Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, wobei die Omega 3 Fettsäuren im Fokus stehen sollten – und zwar täglich!
Ihre Zufuhr über die Nahrung sollte dabei aber nicht unabhängig voneinander betrachtet werden, da sie im Hinblick auf Entzündungsprozesse in Wechselwirkungen zueinanderstehen. Omega-6-Fettsäuren haben wichtige entzündungsfördernde Effekte im Rahmen der Immunabwehr. Omega-3-Fettsäuren bewirken mit ihren Eigenschaften das Gegenteil und unterstützen die Bildung entzündungshemmender Botenstoffe, daher die Priorität der Omega 3 Fettsäuren.
Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren (n-3) erhielten ihren Namen durch die erste Doppelbindung am 3. Kohlenstoffatom. Hierunter werden die Fettsäuren Alpha-Linolensäure (ALA), Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) zusammengefasst. Diese sind wesentliche Bestandteile der Zellwände. Die Fettsäuren beeinflussen deren Fluidität sowie Bindungsfähigkeit und damit die Wirksamkeit von Botenstoffen, Enzymen und Rezeptoren.Kurz und knapp sie halten damit unsere Zellmembranen für den Nährstoffantransport (notwendig zur Aufnahme fettlöslicher Vitamine (Vitamin D sowie die Vitamine A, E und K) geschmeidig und schützen die Zelle.
Die Wissenschaft empfiehlt ein Verhältnis von 5:1. Tatsächlich ist in Deutschland aber ein Verhältnis von 15:1 und höher „zugunsten“ der Omega-6-Fettsäuren festzustellen. Dieses mündet in der Gefahr chronischer Entzündungsprozesse, die eine Reihe bekannter Zivilisationskrankheiten oder Autoimmunerkrankungen auslösen können. 16 % der Deutschen essen keinen Fisch. Im Mittel verzehren Frauen und Männer etwa 100 g Fisch pro Woche. Damit verzichtet ein Großteil auf diese wichtige Quelle für Omega-3-Fettsäuren, obwohl diese so wichtig für unsere Zellfunktionen sind. Und wir wissen ja Zelle gesund Mensch gesund!
Entwicklungsstörungen, Störungen der Gehirnfunktion: Eine fehlende Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren resultierte in Studien in Wachstumsverzögerungen. Des Weiteren wurden Konzentrationsstörungen, Verhaltens-, Lern- und Schlafprobleme bei unzureichender Zufuhr von DHA und EPA beobachtet. Auch eine chronische Müdigkeit und schnelle Ermüdung können symptomatisch sein.
Störung der Sehfunktion: Das Sehvermögen kann eingeschränkt sein. Dies zeigt sich auch in einem abnormalen Elektroretinogramm.
Hautprobleme, Störung der Wundheilung: Es kann zu entzündlichen Hautveränderungen bis hin zu Geschwüren kommen. Die Haut ist trocken und schuppt sich gelegentlich. Die Wundheilung kann verzögert sein.
Muskelschwäche: Eine Unterversorgung kann sich zudem in einer Muskelschwäche äußern.
Sowohl Omega-3- als auch Omega-6-Fettsäuren regulieren auch Vorgänge in den Blutgefäßen und sind an Entzündungsvorgängen beteiligt. Während Omega-3-Fettsäuren die Gefäße erweitern, die Fließeigenschaften von Blut verbessern, Entzündungen hemmen und halten die Zellmembran geschmeidig und elastisch, um die Nährstoffaufnahme z.B. von fettlöslichen Vitaminen (Vitamin D sowie die Vitamine A, E und K) zu gewährleisten.
Omega-6-Fettsäuren wirken gegenteilig. Sie verengen die Blutgefäße, fördern die Blutgerinnung, wirken entzündungsfördernd und schaden der Zellmembran indem sie diese verhärten und undurchlässiger für Nährstoffe machen.
Omega 3 (Eicosapentaensäure) | Omega 6 (Arachidonsäre) |
gefäßerweiternd | gefäßverengend |
gerinnungshemmend | gerinnungsfördernd |
entzündungshemmend | entzündungsfördernd |
Zellmembranpflege | Zellmembranschaden |
Der Versorgungsstatus wird mittels eines Labortests bestimmt.
Die Lebensmittelindustrie hat Omega-3-Fettsäuren als Vermarktungsfaktor für sich entdeckt und fügt z.B. Algenextrakte (EPA/DHA) inzwischen vielen Nahrungsmitteln hinzu, von Sojamilch bis zur Panade von Fischstäbchen. Das erhöht den Preis für solche Produkte, es macht aber aus einem ungesunden Lebensmittel kein gesundes, teilweise wird daraus sogar ein schädliches Endprodukt, wenn man diese dies Lebensmittel z.B. nach dem Bratprozess verzehren möchte – ganz plötzlich entsteht daraus ein Transfett, welches genau das Gegenteil vom gesund is(s)t!
Relativ neu auf dem Markt sind sogenannte Algenöle. Dahinter verbergen sich zwei verschiedene Dinge: einerseits Speiseöle (etwa Lein- oder Olivenöl) mit EPA- und DHA-Zusatz, andererseits reine Algenöle. Letztere kann man auch in Kapselform z.B. Super Omega 3 kaufen. Da ich aber gern Salat esse benutze ich meist sehr gute Bio-Kaltöle auch die Bio Funktionsöle oder Algenöle von Cellagon.
Algenöl wird aus Mikroalgen gewonnen – nicht aus den großen Algen, die man für Sushi oder andere japanische Spezialitäten verwendet. Algenöl ist jodfrei. Die Mikroalgen wachsen in speziellen Zuchtanlagen, sogenannten Aquakulturen. Aus der Algen-Biomasse wird durch aufwendige Verfahren das omega-3-reiche Öl extrahiert. Algenöl ist eine rein pflanzliche Alternative für Menschen, die keinen Fisch oder Fischöl zu sich nehmen möchten.
Wie bei allem gilt aber auch bei den gesunden Omega-3-Fettsäuren: nicht des Guten zu viel tun. Die Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA hält die Aufnahme von bis zu 5 Gramm EPA und DHA (in Kombination) für Erwachsene als gesundheitlich unbedenklich an.
In jedem Falle ist es sinnvoll, vor dem Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln mit seinem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, denn Omega-3-Fettsäuren beeinflussen auch die Blutgerinnung. Wer Omega-3 in erhöhten Dosen als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, kann eine erhöhte Blutungsneigung bekommen, die sich zum Beispiel durch Nasenbluten zeigt. Das gilt umso mehr für Patienten, die bereits Medikamente zur Hemmung der Blutgerinnung einnehmen.
Dein Gesundheitscoach
Andreas
Aus dem Kurs kennst Du die Liegestütz, Wandsitz und Planke Challenge. Bleib am Ball und mache täglich so viel oder so lange du halten kannst – das klingt eigentlich nicht nach einer großen Challenge, aber auch nicht unbedingt nach einem besonderen Ergebnis, oder? Aber wer es im Kurs durchgezogen hat kennt das Gegenteil.
Die Taktik ist also nicht, nach fünf oder zehn Wiederholungen / Liegestützen aufzuhören, sondern die Körperübung wirklich so lange zu wiederholen/zu halten, bis der Körper aufgibt. Dasselbe mit Wandsitz und Planke. Ich habe für Dich aber auch eine neue Variante dabei, welche sich aufbaut und 30 Tage lang absolviert werden darf.
Viel wichtiger ist es, was z.B. die Reinigung oder die Übung mit der Psyche macht. Zum einen ist es ein einfacher Weg, um gesund Körpermüll zu entfernen und somit sein Wohlbefinden und seine Vitalisierung zu steigern, und andererseits auch mehr Struktur in die eigene Fitnessroutine zu bringen.
Statt an einem Tag wild drauflos zu trainieren und am nächsten gar nichts zu machen, hat man so täglich eine winzige Aufgabe zu erfüllen. Ist diese vollendet, kann ein Häkchen auf der eigenen To-Do-Liste gesetzt werden. Zurück bleibt das Gefühl, etwas erreicht zu haben.
Das Gefühl nach der Reinigung / Fastens ist ebenso enorm! Dies könne beispielsweise Motivation für ein anschließendes Gesundheits- oder Trainingsprogramm von mir persönlich sein.
Zum anderen sind die Challenges eine gute Möglichkeit, sich selbst zu pushen und anzutreiben: Wer die Reinigung / das Fasten nach Plan durchzieht oder /und so viele Liegestütze wie möglich macht, Wandsitz und Planke so lange wie möglich hält, wird damit vor allem sein Durchhaltevermögen stärken. Auch führen die Challenges vor Augen, mit was für einfachen Schritten man die Selbstkontrolle stärken kann. Die Challenges zeigen außerdem, dass auch kleine Schritte zielführend sind.
Dein Coach Andreas
Der Konsum von Genussmitteln zu Coronazeiten und Homeoffice ist stark gestiegen! Die Frage ist, welche Genussmittel und Mengen sind gesund oder ungesund?
Eines ist im Homeoffice einfach – der kurze Weg zum Kühlschrank, zur Kaffeemaschine oder zum Süßigkeitsfach oder zum Fast Food – ganz klare Ausrichtung ungesund.
Jetzt beleuchten wir Genussmittel nachfolgend näher, weil es vielen anderen wohl auch so geht.
Da ich als Selbstständiger Coach und Berater viel unterwegs bin, habe ich oft Genussmittel wie Kaffee, Kuchen oder Tee zu Terminen angeboten bekommen. Bei dieser Vielfalt an Genussmitteln hat man schnell Ahnung was einem da so angeboten wird und ob man davon noch eine Tasse nachfragt oder man höflichkeitshalber eine Tasse trinkt und es dabei belässt. Vor allem im Homeoffice ist die Gefahr sehr groß, ständig in Versuchung zu kommen etwas zu naschen.
In meinen bisherigen Coachings und Befragungen via Anamnese kommt auch immer die Frage nach Genussmitteln, was genau, wieviel täglich / in der Woche / am Wochenende etc. Durch Pandemie und Homeoffice sind die Zahlen nach menge zusehens gestiegen – das Gewicht der Menschen leider auch.
Es ist sehr lobenswert wie offen manche Klienten sind (so soll es ja auch sein, wenn man etwas ändern möchte) und einem mitteilen, dass sie 10 Tassen Kaffee am Tag trinken, dazu mit 3 Löffel Zucker und Sahne/Milch. Kochen ist meist nicht so toll, daher gehts mit Fast Food viel schneller und das alles am besten am Laptop oder auf dem Sofa. Von der Zigarette zwischendurch und der Tafel Schokolade oder den Gummibärchen ganz zu schweigen.
Hierzulande werden Espresso, Melange & Co. am häufigsten daheim genossen (63,1), gefolgt von 26,5 Prozent am Arbeitsplatz. Für die Zubereitung zuhause werden von 45,7 Prozent Kapselmaschinen und von 45,4 Prozent Vollautomaten bevorzugt. 28,1 Prozent der Haushalte verfügen weiters über eine Filtermaschine, gefolgt von Espressokannen (10,1 Prozent), Siebträger- bzw. Einspannmaschinen (6,2 Prozent) und Kaffeepressen (5,4 Prozent) – hier waren Mehrfachnennungen möglich. Nur 0,4 Prozent der Haushalte haben gar keine Möglichkeit, Kaffee zuzubereiten.
Meine Erfahrungen:
Ich habe früher meinen Kaffee wie türkisch Kaffee getrunken, 2-3 TL Pulver in die Tasse und kochendes Wasser drauf, fertig. Dann mit einer Kombi aus Maschine mit Glaskanne und Espressopad inkl. Milchaufschäumer, welchen ich nie benutzt habe 🙂 Generell habe ich durchschnittlich zwei Tassen am Tag getrunken. Da ich auf Grund der Säure und Bitterstoffe eher anfäälig war, habe ich diesen Kaffee mit einem aryuvedischen Kaffeegewürz aufgepeppt, um die Säuren abzupuffern. Daraus ist auf Dauer, aber keine geschmackliche Kaffeeliebe geworden.
Nun kam der erste Lockdown und seither hat sich durch mehr Homeoffice auch der kaffeekonsum geändert. Ich trinke mehr. Und ich denke es geht vielen anderen genauso. Nur ist es auch gesund?? Wieviel Kaffee am Tag ist gesund? Besser ist die Frage: Wieviel Kaffee-Säure ist am Tag gesund und verträglich??
Mit dieser Anregung im Hinterkopf suchte ich nach neuen Alternativen und hatte das Vergnügen durch einen Klienten im Coaching einen neuen Kaffee zu testen, welcher mir von ihm empfohlen wurde. Er habe wenig Säuren, besitzt dennoch volles Aroma, alles Bio und umweltfreundlich, mit einer zusätzlichen Geschäftsgelegenheit. OK. Eine sehr interessante Kombination zu Zeiten von Corona, mehr Kaffeekonsum und wirtschaftlichen Schräglagen im Mittelstand.
Wie wäre es mit einer Kapselmaschine mit Biokapseln und Biokaffee, Biotee und Biokakao? Damit erfülle ich mir jeden Getränkewunsch. Jede Tasse anders. Wie in einem Café.
Mein Test: Bio Kaffee Tee Kakao von Cupfresh
Warum? Das hat bei mir gleich mehrere Gründe gehabt:
Oft genug sind Fast Food, Süßigkeiten, schlechte Fette und/ oder unzureichende Mahlzeiten Alltag. Das Problem ist: der Stoffwechsel kackt ab und es entstehen Stoffwechselblokaden oft Fettstoffwechselblokaden. Auch der Blutzuckerspeigel dreht am rad und auch hier geht es auf Kosten der Gesundheit und auf die Knochen vor allem durch den kaputten Zuckerstoffwechsel und schlechten Fetten direkt aufs Gewicht.
Meine Erfahrungen: Trinken, warm und gesund, darmfreundlich mit viel Öl = gute Verdauung und lange Energie ohne Gelüste
Oft genug wird sich viel zu selten bewegt im Homeoffice, aber auch generell in Bürojobs – das Sitzen ist das zweite Rauchen, mehr muss man nicht sagen. Beweg Dich, oder Dehen Dich so oft es geht – mach es clever in der Pause am Schreibtisch oder am Stuhl dehne Dich und strecke Dich, geh spazieren oder mach wenigstens ein- bis zweimal die Woche Sport oder Pilates etc.
Meine Erfahrungen: Dehnen hilft enorm beweglich zu bleiben und Schmerzen vorzubeugen, Sport baut Stress ab und unterstützt den Stoffwechsel
Gesunde & Genussvolle Grüße
Andreas
Andreas Naß fitNASS Gesundheit erleben
04654 Frohburg
email: gesundheit@fitnass.de